FC Zlín

FC Zlín
Tescoma Zlín
Logo des FC Tescoma Zlín
Voller Name FC Tescoma Zlín a.s.
Gegründet 1919
Vereinsfarben Gelb-Blau
Stadion Stadion Letná
Plätze 6.375 Sitzplätze
Präsident Zdeněk Červenka
Trainer Ladislav Minář
Homepage www.fctescomazlin.cz
Liga Gambrinus-Liga
2007/08 8. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Auswärts

Der FC Tescoma Zlín ist ein tschechischer Fußballklub aus der mährischen Stadt Zlín. Er spielt in der 1. tschechischen Liga (Gambrinus Liga). Gegründet wurde er 1919 als SK Zlín.

Inhaltsverzeichnis

Vereinsgeschichte

Zlín gelang 1938 der Aufstieg in die 1. Liga. Zuvor war der Klub schon mährischer Meister geworden. Er gehörte der obersten Spielklasse bis zu seinem Ausschluss wegen Ergebnismanipulation 1947 an, größter Erfolg war dabei der 2. Platz hinter Sparta Prag in der Saison 1945/46. 1951 gelang für ein Jahr eine Rückkehr. Ein weiteres einjähriges Gastspiel gab der Verein 1953, als er als Vertreter der Leichtindustrie einen Startplatz in der 1. Liga zugesprochen bekam. Die Mannschaft war jedoch nicht erstligareif und stieg als Vorletzter ab.

Erst 1969 gelang der Aufstieg in die 1. Liga. Ein Jahr später gelang TJ Gottwaldov der größte Triumph der Vereinsgeschichte. Nach dem Sieg im tschechischen Pokal (2:2 und 4:0 gegen LIAZ Jablonec) gewann die Mannschaft auch den tschechoslowakischen Pokal. Nach einem 3:3 im Hinspiel gegen Slovan Bratislava und einem 0:0 im Rückspiel in Gottwaldov entschied die Mannschaft das Elfmeterschießen mit 4:3 für sich. In Europapokal der Pokalsieger in der darauf folgenden Saison 1970/71 gewann Gottwaldov zunächst gegen Bohemians Dublin, in der zweiten Runde scheiterte die Elf nur knapp mit 2:1 und 0:1 am PSV Eindhoven. Am Ende der Saison stand der letzte Platz in der 1. Liga zu buche, der den Abstieg bedeutete. 1973 folgte der Abstieg in die 3. Liga, erst 1981 gelang dem TJ Gottwaldov der Wiederaufstieg in die 2.Liga.

1993 reichte der 6. Platz in der 2. Liga um sich für die neue tschechische 1. Liga zu qualifizieren, aber nach nur drei Jahren stieg der FC Svit Zlín wieder ab. Der Wiederaufstieg gelang 2002, in der Saison 2002/03 belegte der FK Zlín den siebten Platz, genauso wie ein Jahr später. 2004 startete der Verein, inzwischen in FC Tescoma Zlín umbenannt, im Intertoto-Cup. In der ersten Runde bezwang Zlín MyPa Anjalankoski) aus Finnland, in der zweiten Runde den belgischen KVC Westerlo. Nur äußerst knapp unterlag die Mannschaft in der dritten Runde Atlético Madrid. Nach einer 2:4 Heimniederlage siegte Zlín in der spanischen Hauptstadt mit 2:0, schied jedoch aufgrund der Auswärtstorregel aus. In der Liga reichte es 2004/05 zu einem zehnten Platz. 2005 nahm Zlín erneut am Intertoto-Cup teil. Nach einem Erstrundenerflog über Neman Grodno schied Tescoma gegen AA Gent aus.

Erfolge

Internationale Wettbewerbe

Saison Bewerb Gegner Hinspiel Rückspiel Gesamt
1970/71 Europapokal der Pokalsieger (Qualifikation) Irland Bohemians Dublin 2:1 (A) 2:2 (H) 4:3
Europapokal der Pokalsieger (1. Runde) Niederlande PSV Eindhoven 2:1 (H) 0:1 (A) 2:2
2004 UEFA Intertoto Cup (1. Runde) Finnland Myllykosken Pallo -47 1:1 (A) 3:2 (H) 4:3
UEFA Intertoto Cup (2. Runde) Belgien KVC Westerlo 0:0 (A) 3:0 (H) 3:0
UEFA Intertoto Cup (3. Runde) Spanien Atlético Madrid 2:4 (H) 2:0 (A) 4:4
2005 UEFA Intertoto Cup (1. Runde) Neman Grodno 1:0 (A) 0:0 (H) 1:0
UEFA Intertoto Cup (2. Runde) Belgien KAA Gent 0:1 (A) 0:0 (H) 0:1

Vereinsnamen

1919 gegründet als SK Zlín. Umbenennungen gab es 1922 in SK Baťa Zlín, 1934 in SK Baťa Letná Zlín, 1934 in SK Baťa Podvesná Zlín, 1945 in SK Baťa Zlín, 1945 in SK Letná Zlín, 1948 in SK Botostroj I. Zlín, 1949 in Sokol Svit Gottwaldov, 1951 in Svit Podvesná Gottwaldov, 1953 in DSO Jiskra Podvesná Gottwaldov. Fusion mit DSO Spartak Gottwaldov zu TJ Jiskra Gottwaldov, 1958 Fusion von Jiskra Gottwaldov und Spartak Gottwaldov zu TJ Gottwaldov, 1989 in SK Zlín, 1990 in FC Svit Zlín, 1996 in FC Zlín, 1997 in FK Svit Zlín, 2001 in FK Zlín, und 2003 in FC TESCOMA Zlín.

Bekannte ehemalige Spieler

Weblinks


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