- FDP Saarland
-
Die Demokratische Partei Saar ist der Landesverband Saarland der FDP.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Sie wurde nach dem Krieg im damals selbstständigen Saarland gegründet. Wegen ihrer Unterstützung der Wiedervereinigung des Saarlandes mit Deutschland wurde sie 1951 verboten. Im Abstimmungskampf 1955 wurde sie – wie auch CDU und SPD – wieder zugelassen und erhielt bei der Landtagswahl 24,2 % der gültigen Stimmen.
Nach dem Beitritt des Saarlandes zur Bundesrepublik Deutschland 1957 schloss sich die DPS als saarländischer Landesverband der FDP an. Name der Partei ist „Freie Demokratische Partei/Demokratische Partei Saar“, jedoch wird gemäß der Satzung bei Wahlen und in der Wahlwerbung nur die Bezeichnung „Freie Demokratische Partei“ geführt.[1]
Derzeitiger Vorsitzender der FDP/DPS und der FDP-Landtagsfraktion ist Christoph Georg Hartmann. Seit 2004 ist sie mit Jorgo Chatzimarkakis im Europäischen Parlament vertreten und mit Karl Addicks im Deutschen Bundestag. Außerdem hat sie drei Sitze im Landtag des Saarlandes.
Wahlergebnisse
Landtagswahlen
- 1947: 7,6 % – 3 Sitze
- 1955: 24,2 % – 12 Sitze (ab 1956: 13 Sitze)
- 1960: 13,8 % – 7 Sitze
- 1965: 8,3 % – 4 Sitze
- 1970: 4,4 %
- 1975: 7,4 % – 3 Sitze
- 1980: 6,9 % – 4 Sitze
- 1985: 10,0 % – 5 Sitze
- 1990: 5,6 % – 3 Sitze
- 1995: 2,1 %
- 1999: 2,6 %
- 2004: 5,2 % – 3 Sitze
Siehe auch Landtagswahlen (Saarland)
Bundestagswahlen
- 1957: 18,2 % – 1 Sitz
- 1961: 12,9 % – 1 Sitz
- 1965: 8,6 %
- 1969: 6,7 %
- 1972: 7,1 %
- 1976: 6,6 %
- 1980: 7,8 %
- 1983: 6,0 %
- 1987: 6,9 % – 1 Sitz
- 1990: 6,0 % – 1 Sitz
- 1994: 4,3 %
- 1998: 4,7 %
- 2002: 6,4 % – 1 Sitz
- 2005: 7,4 % – 1 Sitz
Weblinks
Belege
Landesverbände der FDPFDP Baden-Württemberg | FDP Bayern | FDP Berlin | FDP Brandenburg | FDP Bremen | FDP Hamburg | FDP Hessen | FDP Mecklenburg-Vorpommern | FDP Niedersachsen | FDP Nordrhein-Westfalen | FDP Rheinland-Pfalz | Demokratische Partei Saar | FDP Sachsen | FDP Sachsen-Anhalt | FDP Schleswig-Holstein | FDP Thüringen
Wikimedia Foundation.