FH Hof

FH Hof

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Hochschule Hof
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Gründung 1994
Trägerschaft staatlich
Ort Hof (Saale)
Bundesland Bayern
Staat Deutschland
Präsident Jürgen Lehmann
Studenten 2300 (WS 08/09)
Mitarbeiter ca. 150, davon ca. 70 wissenschaftliche Mitarbeiter (incl. Professoren)
Website http://www.hochschule-hof.de

Die Hochschule Hof (ehemals Fachhochschule Hof) gehört zu den sieben neuen Fachhochschulen (neben Ansbach, Amberg-Weiden, Deggendorf, Ingolstadt, Aschaffenburg und Neu-Ulm) in Bayern, die 1994 gegründet wurden, um vor allem in strukturärmeren Regionen ein flächendeckendes Angebot von Hochschulen zu gewährleisten. Im Jahr 2000 wechselte der Fachbereich Textiltechnologie und -design (Standort Münchberg) von der FH Coburg in die FH Hof. Gründungspräsident war Georg Nagler.

Ein steigendes Angebot an Studiengängen und auch mehrere bauliche Erweiterungen haben mittlerweile für eine Gesamtzahl von ca. 2300 Studierenden und ca. 60 Professorinnen und Professoren gesorgt.

Gelegen ist die Hochschule im Osten Hofs, eingebettet in viel Grün. Sie teilt sich den Campus mit der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, so dass die relativ große Mensa und auch das vielfältige Sportangebot genutzt werden können. Außerdem beherbergt der Campus eine Pizzeria.

Inhaltsverzeichnis

Wissenschaftliche Gliederung der HS Hof

Hochschule Hof

Die Fachhochschule (eigentlich Hochschule/UNIversität)gliedert sich in die Fachbereiche und Studiengänge

Fakultät Wirtschaftswissenschaften

  • Studiengang Internationales Management

Fakultät Informatik und Ingenieurwissenschaften

  • Werkstoff- und Oberflächentechnik

Fakultät Textil und Design

(in Münchberg)

  • Textilgestaltung

Modellprojekt "Hochschule Dual"

Seit 2005 bietet die Hochschule Hof die Möglichkeit, ein Studium mit einer Berufsausbildung zu kombinieren. Man spart im Vergleich zum normalen Ablauf - Ausbildung und nachfolgend Studium – bis zu zwei Jahre. Zudem erhalten die Studenten während der betrieblichen Ausbildung und für die Zeit, in der sie im Unternehmen tätig sind, eine Ausbildungsvergütung. Darüber hinaus sind viele Unternehmen bereit, sich an den Studienbeiträgen zu beteiligen und während der Theoriesemester die Studenten mit einem Stipendium zu unterstützen. Man verspricht sich davon zum einen, dass die Studierenden nach Abschluss des Studiums nahtlos in den Betrieb eingegliedert werden können und sogar sofort Führungsaufgaben übernehmen können. Andererseits wächst durch diese Zusammenarbeit die Bindung zwischen Unternehmen und Studierenden. So wird der qualifizierte Hochschulabsolvent in der Region gehalten und der Praktikant oder die Praktikantin erhält sofort nach Studienabschluss in aller Regel einen Arbeitsvertrag. Weiterhin wird auch das Studium mit vertiefter Praxis (SmvP) im Einzelfall angeboten.

Internationalität

Im Rahmen des Studiengangs Internationales Management existieren Austauschabkommen mit verschiedenen ausländischen Partnerhochschulen:

In Europa:

Außerhalb Europas:

Wegen der geografischen Lage Hofs, nicht nur „in Bayern ganz oben“ (offizielles Stadtmotto), sondern auch als Brücke nach Osteuropa, werden die Kontakte zu osteuropäischen Hochschulen vertieft, auch im Rahmen von Doppelstudiumsabkommen und gemeinsamen Masterprojekten.

Bewerber für den Studiengang Internationales Management müssen sich einem Eignungsfeststellungsverfahren unterziehen. Dazu gehören ein schriftlicher Sprachtest in Englisch, Französisch oder Spanisch und ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Die Studierenden im Internationalen Managements müssen in 5. Semester ein Semester lang an einer ausländischen Hochschule studieren. Das folgende Semester verbringen sie dann im Praktikum bei einem ausländischen Unternehmen.

Die Gelegenheit eines Studiensemesters oder Praxissemesters im Ausland wird mittlerweile aufgrund des Angebots auch von Studierenden anderer Studiengänge vermehrt wahrgenommen.

Ausbau

Die Cafeteria wird auf die doppelte Größe ausgebaut und vergrößert (Stand 2008), um den steigenden Studentenzahlen gerecht zu werden. Bis Ende 2011 soll für 10 Millionen Euro ein Institut für Informationssysteme entstehen, das die bayerische Landesregierung aus den Transrapid-Mitteln fördert.

Innovationen

Im Fachbereich Informatik/Technik wird im BeowulfProject2004 ein Cluster paralleler Rechner entwickelt.

50.32499722222211.9399972222227Koordinaten: 50° 19′ 30″ N, 11° 56′ 24″ O

Sport

Die Hochschule Hof hat 2008 die deutsche Meisterschaft im Fußball der Fachhochschulen gewonnen [1].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.frankenpost.de/nachrichten/hofrehau/heimatspiegel/art2437,849753]

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