- FSV Erlangen-Bruck
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FSV Erlangen-Bruck Voller Name Fußball- und Sportverein
Erlangen-Bruck e.V.Gegründet 1916 Vereinsfarben schwarz-weiß-blau Stadion Sportanlage Erlangen-Bruck Plätze 1.000 Präsident Manfred Hopfengärtner Trainer Gerd Klaus Homepage www.fsverlangenbruck.de Liga Bayernliga 2010/11 11. Platz Der FSV Erlangen-Bruck (vollständig: Fußball- und Sportverein Erlangen-Bruck e.V.) ist ein Mehrspartenverein mit rund 1.100 Mitgliedern aus der mittelfränkischen Universitätsstadt Erlangen. Der Verein wurde 1916 in der damals noch selbständigen Gemeinde Bruck gegründet. Neben der Fußballabteilung werden in dem Verein auch die Sportarten Badminton, Sportkegeln, Tennis, Tischtennis, Turnen/Gymnastik, Volleyball und Wandern angeboten.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verein wurde im Jahr 1916 unter dem Namen 1. FC Markt Bruck gegründet und erhielt Mitte der 1920er Jahre nach der Eingemeindung von Bruck in die Stadt Erlangen den Ortszusatz Erlangen-Bruck. Im März 1946 Kriegsende schloss sich der Verein mit den beiden Turnvereinen Turnverein 1861 Erlangen-Bruck und Freie Arbeiterturnerschaft Erlangen-Bruck unter dem heutigen Namen zusammen. Obwohl sich die beiden Turnvereine 1949 wieder vom FSV trennten, bleib dieser unter dem neuen Namen bestehen.[1]
Im Fußball zählt der Verein zu den konstanten Größen in Mittelfranken. Seit Beginn der 1950er Jahre spielte er mit kleinen Unterbrechungen in der Bezirksliga, ab 1996 in der Bezirksoberliga. 2004 gelang erstmals der Aufstieg in die Landesliga, die zweithöchste bayerische Amateurspielklasse. Dort etablierte sich der Verein auf Anhieb als Spitzenteam und verfehlte in den Saisons 2005/06 und 2006/07 den Aufstieg jeweils nur knapp. Schließlich gelang 2008 mit dem Aufstieg in die Bayernliga der bislang größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Dort wurde der FSV in der ersten Spielzeit gleich Fünfter. 2009 gelang dem Verein mit Tomáš Galásek, dem ehemaligen Kapitän der tschechischen Nationalmannschaft, ein spektakulärer Neuzugang.
Die Kegelabteilung wurde 1969 gegründet. Nach kontinuierlichen Aufstiegen gelang der 1. Herrenmannschaft 2001 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der Klassenerhalt konnte zwar nicht geschafft werden. Doch seitdem tritt die Mannschaft in der drittklassigen Bayernliga an.[2]
Erfolge
- Aufstieg der Fußballabteilung in die Bayernliga: 2008
- 1. Platz bei der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft im Sportkegeln: Andreas Wendel, 1991
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Jutta Beyer: Fußball- und Sportverein Erlangen-Bruck. In: Christoph Friederich, Bertold Freiherr von Haller, Andreas Jakob (Hrsg.): Erlanger Stadtlexikon. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2002, ISBN 3-921590-89-2, S. 295 (Gesamtausgabe online).
- ↑ Die Chronik der Brucker Kegelabteilung. FSV Erlangen-Bruck e. V., abgerufen am 25. November 2010.
Vereine der Bayernliga in der Saison 2011/12TSV Aindling | FC Eintracht Bamberg | TSV Buchbach | SC Eltersdorf | FSV Erlangen-Bruck | VfL Frohnlach | TSV Gersthofen | TSV Großbardorf | SV Heimstetten | SpVgg Bayern Hof | FC Ismaning | TSV 1896 Rain | Sportbund DJK Rosenheim | TSV 1860 Rosenheim | SV Seligenporten | 1. FC Schweinfurt 05 | SpVgg Unterhaching II | Würzburger FV
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