- VfL Frohnlach
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VfL Frohnlach Voller Name VfL 1919 Frohnlach e.V. Gegründet 1919 Vereinsfarben Blau-Weiß Stadion Willi-Schillig Stadion Plätze 5.000 Homepage www.vflfrohnlach.de Liga Bayernliga 2010/11 1. Platz (Landesliga Bayern Nord) Der VfL Frohnlach ist ein Sportverein aus Frohnlach (Gemeinde Ebersdorf bei Coburg), der die Sportart Fußball anbietet.
Geschichte
1919 als SC Arminia Frohnlach gegründet, nahm der Verein nach der Fusion mit dem Turnverein Frohnlach 1925 erstmals den Namen Verein für Leibesübungen 1919 e. V. Frohnlach an. Zeitweise wurden auch Faustball, Turnen und Radsport betrieben. Als Mitglied des Arbeiter-Turn- und Sportbundes wurde der VfL 1933 von den Nationalsozialisten verboten, bis 1945 gab es erneut einen TV Frohnlach. Bei der Wiedergründung Ende 1945 lautete der Name zunächst Allgemeine Sportvereinigung Frohnlach, 1948 kehrte man zur heutigen Bezeichnung zurück. Die Fußballmannschaft spielte in den Kreisklassen des Kreises Coburg, bis Mitte der 70er Jahre der ortsansässige Polstermöbelfabrikant Willi Schillig das Präsidentenamt übernahm, der sich seitdem auch als wichtigster Sponsor betätigt. Drei Aufstiege in Folge von 1978 bis 1980 brachten den Club in die Bayernliga, damals höchste Amateurspielklasse, ebenfalls 1980 gelang zum bisher einzigen Mal die Qualifikation für die Hauptrunde im DFB-Pokal. Oft als „Dorfverein“ belächelt, aber auch beneidet, gehörte der VfL der Bayernliga 1980–90, 1992/93, 1994–99, 2004–07, 2008-10 und ab 2011 an. Unangefochtener Star der Mannschaft war der ehemalige Hofer Zweitliga-Profi Karl-Heinz „Charly“ Zapf, der sich in 267 Partien (57 Treffer) als kluger und umsichtiger Regisseur auszeichnete.
Stadion
Das Sportgelände „Am Wirtsteich“, wo seit dem 28. Juni 1958 die Heimspiele ausgetragen werden, liegt ca. einen Kilometer außerhalb der Ortschaft südlich der B 303. Hier wurde 1980 das Waldstadion eingeweiht, ein typisches Amateur-Fußballstadion mit überdachter Tribüne an einer Längsseite; gleich beim Eröffnungsspiel gegen den 1.FC Nürnberg war es mit 5.000 Besuchern ausverkauft. Inzwischen diente es auch als Austragungsort von zwei Länderspielen der deutschen Junioren-Nationalmannschaften der Frauen U20 bzw. U21. Zusätzlich verfügt der Verein über einen zweiten Rasenplatz sowie über einen Hartplatz. Alle drei Plätze verfügen über Flutlichtanlagen.
Seit der Saison 2006/07 hat das Waldstadion einen neuen Namen. Es wurde auf Willi Schillig Stadion umbenannt.
Bekannte ehemalige Spieler
- Oliver Kröner
- Harald Spörl
- Karl Werner
- Ambros Gagel
- Dieter Kurth
- Michael Fonfara
- Markus Grasser
- Bernd Eigner
- Karl-Heinz Zapf
- Karl-Heinz Wohland
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