Fabienne Suter

Fabienne Suter
Fabienne Suter Ski Alpin
Fabienne Suter (Altenmarkt-Zauchensee 2011)
Nation SchweizSchweiz Schweiz
Geburtstag 5. Januar 1985
Geburtsort Sattel
Größe 168 cm
Gewicht 67 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Kombination
Verein Sattel-Hochstuckli
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
FIS Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze Åre 2007 Mannschaft
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 12. Dezember 2002
 Weltcupsiege 3
 Gesamtweltcup 7. (2008/09, 2009/10)
 Abfahrtsweltcup 7. (2009/10)
 Super-G-Weltcup 3. (2007/08, 2008/09)
 Riesenslalomweltcup 20. (2008/09)
 Kombinationsweltcup 6. (2008/09, 2009/10)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 1 0 2
 Super-G 2 5 0
 Super-Kombination 0 0 1
letzte Änderung: 18. Oktober 2011

Fabienne Suter (* 5. Januar 1985 in Sattel SZ) ist eine Schweizer Skirennfahrerin. Sie gehört der Nationalmannschaft von Swiss-Ski an und ist vor allem in den Disziplinen Super-G und Abfahrt erfolgreich.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Im Schweizer Skiverband galt Fabienne Suter lange als Talent, doch Verletzungspech machte es ihr unmöglich, im Weltcup Fuss zu fassen. Bei der Weltmeisterschaft 2003 in St. Moritz stürzte sie im Riesenslalom als 20. des ersten Laufs und zog sich eine Beckenprellung zu. Es folgten weitere Verletzungen. Über FIS- und Europacuprennen kehrte sie in der Saison 2006/07 in den Weltcup zurück.[1] Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Åre gelang Suter den Vorstoss auf den 11. Rang im Super-G und den 13. Rang im Riesenslalom, nachdem sie jeweils mit einer hohen Nummer starten musste. Mit der Schweizer Mannschaft gewann sie zum Abschluss der WM die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb. Suter hatte mit der zweitschnellsten Zeit in ihrem Super-G-Lauf wesentlich dazu beigetragen.

Ihr erstes Ergebnis unter den besten zehn im Weltcup war Anfang Februar 2008 ein siebter Platz bei der Abfahrt in St. Moritz. Am 10. Februar 2008 feierte sie beim Super-G in Sestriere, zeitgleich mit Andrea Fischbacher, ihren ersten Weltcupsieg. Am 13.  März 2008 beim Weltcupfinale in Bormio folgte sogleich ihr nächster Super-G-Sieg, womit sie in der Saison 2007/08 den dritten Platz im Super-G-Weltcup erreichte. In der Saison 2008/09 fuhr sie im Super-G wiederholt aufs Podest und wurde erneut Dritte im Disziplinenweltcup. Am 27. Februar 2009 siegte sie in Bansko erstmals in einer Weltcupabfahrt. Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère belegte sie Rang acht in der Super-Kombination sowie Platz elf im Super-G und Rang 17 in der Abfahrt.

In der Saison 2009/10 erreichte Suter zwei Podestplätze – jeweils einen in der Abfahrt und im Super-G – und insgesamt neun Top-10-Platzierungen. Damit wurde sie wie schon im Vorjahr Siebente im Gesamtweltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver war sie nicht gerade vom Glück verfolgt. Mit einem vierten Platz im Riesenslalom, einem fünften Platz in der Abfahrt sowie einem sechsten Platz in der Super-Kombination verpasste sie das Podest jeweils nur knapp und musste sich mit drei Olympischen Diplomen zufriedengeben. Weniger erfolgreich als die Vorjahre verlief die Weltcupsaison 2010/11. Suter fuhr zwar achtmal in die Top-10, erreichte aber keinen Podestplatz und fiel in allen Weltcupwertungen zurück. Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen wurde sie 8. im Super-G und 13. in der Abfahrt.

Erfolge

Olympische Spiele

  • Vancouver 2010: 4. Riesenslalom, 5. Abfahrt, 6. Super-Kombination, 13. Super-G

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

Fabienne Suter im Sommertraining (2011)
  • 3. Platz im Super-G-Weltcup: 2007/08, 2008/09
  • 11 Podestplätze, davon 3 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
10. Februar 2008 Sestriere Italien Super-G *
13. März 2008 Bormio Italien Super-G
27. Februar 2009 Bansko Bulgarien Abfahrt

* zeitgleich mit Andrea Fischbacher

Europacup

  • Saison 2002/03: 2. Gesamtwertung, 2. Riesenslalomwertung, 5. Abfahrtswertung
  • 6 Podestplätze, davon 4 Siege

Weitere Erfolge

Weblinks

 Commons: Fabienne Suter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Artikel aus skionline.ch

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