- Alpiner Skiweltcup
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Der alpine Skiweltcup ist ein von der FIS ausgetragener internationaler Wettbewerb im alpinen Skisport, der während des Winterhalbjahres der nördlichen Hemisphäre ausgetragen wird (Ende Oktober bis März). Der erste Skiweltcup fand 1967 statt. Die Idee dazu hatte der französische Sportjournalist Serge Lang, die Umsetzung dieser Idee wurde vor allem mit Unterstützung der damaligen Teamchefs von Frankreich (Honoré Bonnet) und den USA (Bob Beattie) auf der Seidlalm in Kitzbühel im Winter 1966 beschlossen. Dort hängt rechts vom Eingang seit 1996 eine Messingtafel, die daran erinnert.
Inhaltsverzeichnis
Wertung
Die besten 30 Sportlerinnen bzw. Sportler eines jeden Rennens gewinnen Weltcuppunkte gemäß dem FIS-Punktesystem, das im Laufe der Weltcup-Geschichte mehrmals überarbeitet wurde, aber seit 1994 unverändert geblieben ist. Am Ende jeder Weltcup-Saison wird je eine große Kristallkugel an die Läuferin bzw. den Läufer mit den meisten Punkten aus allen Rennen vergeben. In den einzelnen Disziplinen werden eigene Punktetabellen geführt. Für die Gewinner dieser Wertungen in Abfahrt, Slalom, Riesenslalom, Super-G (seit 1986), und (Super-)Kombination (seit 2007) gibt es kleine Kristallkugeln. Die Wertung der Super-Kombination beinhaltet auch die letzte verbliebene klassische Kombination beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel.
Zudem wird für jede Saison eine Länderwertung geführt. Sie heißt Nationencup, dabei werden die Punkte aller Läufer und Läuferinnen einer Nation zusammengezählt.
Die Trophäen aus Bleikristall werden seit 1987 von der Glashütte Joska Bodenmais hergestellt.[1]
Die Rennen der Olympischen Winterspiele und der alpinen Ski-Weltmeisterschaften werden seit 1972 nicht für den Weltcup gewertet; Ausnahmen sind daher die Ergebnisse der Olympischen Spiele von 1968 in Grenoble und der Weltmeisterschaften 1970 in Gröden (Val Gardena), die auch für den Weltcup zählten. In den heute im Internet abfragbaren Ergebnislisten der FIS ist dies leider nicht entsprechend abgebildet, dort scheinen diese Rennen nur unter "Olympische Spiele" bzw. "Weltmeisterschaften", aber nicht unter "Weltcup" auf, was gelegentlich zu fehlerhaften Statistiken betreffend die Anzahl von Weltcupsiegen führt. Nachvollziehbar ist jedenfalls, dass die Ergebnisse dieser Rennen in die Weltcup-Wertungen der entsprechenden Jahre eingeflossen sind.
Veranstaltungsorte
Die große Mehrzahl der Rennen findet in Europa statt, jede Saison gastiert der Weltcup zudem in einigen Stationen in Kanada und den USA. In manchen Jahren werden einzelne Wettbewerbe in Japan und Südkorea veranstaltet, auch in Argentinien und Australien gab es bereits Weltcup-Rennen.
In der Geschichte des Weltcups haben sich einige Orte besonders als Veranstalter von Rennen etabliert. Traditionelle Abfahrtsstrecken für die Herren sind die Piste Oreiller-Killy in Val-d’Isère, die Saslong in Gröden, die Lauberhornabfahrt in Wengen, die Streif in Kitzbühel und die Kandahar-Abfahrt Garmisch. Besonders anspruchsvolle Riesenslaloms finden auf dem Chuenisbärgli in Adelboden, auf der Gran Risa in Alta Badia und auf der Piste Podkoren in Kranjska Gora statt. Der Slalom mit den meisten Zuschauern ist seit den 1990er Jahren jener auf der Planai in Schladming, auch Kitzbühel und Wengen sind bekannt für ihre Slalompisten. Der traditionsreiche Slalom von Madonna di Campiglio galt als einer der schönsten und schwierigsten im Weltcup-Zirkus. Er wurde zuletzt im Dezember 2005 ausgetragen.
Kitzbühel, Wengen und Val-d’Isère haben bisher am häufigsten Weltcup-Rennen der Herren veranstaltet. Die meisten Damen-Wettbewerbe fanden in Cortina d’Ampezzo, Val-d’Isère und Maribor statt.[2]
Die einzelnen Weltcup-Saisonen beginnen seit den 1990er Jahren Ende Oktober mit Gletscher-Rennen. Diese werden auf dem Rettenbachferner oberhalb von Sölden im Ötztal gefahren, das sich als Veranstalter zunächst mit Tignes abwechselte. Die ersten beiden Weltcup-Saisonen in den späten 1960er Jahren wurden erst Anfang Januar eröffnet. In den 1970er Jahren war das Kriterium des ersten Schnees, das jeden Dezember in Val-d’Isère stattfindet, traditioneller Auftakt zum Weltcupwinter.
Nachdem es in früheren Jahren und Jahrzehnten gelegentliche Promotionswettbewerbe in Großstädten gab (unter anderem anlässlich des 750. Stadtjubiläums von Berlin 1986 auf dem Teufelsberg oder 2009 im Vorfeld der Olympischen Spiele in Moskau) wurde 2011 zum ersten Mal als offizieller Bestandteil des Weltcups ein so genannter City Event veranstaltet. Dabei wird auf einem geeigneten Hügel oder einer künstlichen Rampe ein Parallelslalom ausgetragen. Erster Austragungsort war am 2. Januar 2011 der Olympiaberg in München. Die mangelnde sportliche Qualität im Vergleich zu den klassischen Weltcuppisten soll durch die Attraktivität der direkten Duelle, die Nähe zu den Zuschauern und daraus resultierenden wirtschaftlichen Überlegungen gerechtfertigt werden. Bei den City Events sind jeweils nur 16 Rennläufer und Rennläuferinnen startberechtigt und die vergebenen Weltcuppunkte werden nur für den Gesamtweltcup, nicht aber für die Disziplinwertung angerechnet.[3][4]
Weltcupfinale
Seit 1993 findet am Ende jeder Saison ein Weltcupfinale mit eigenen Regeln statt:
An einem Veranstaltungsort werden innerhalb von vier bis fünf Tagen für Frauen und Männer je eine Abfahrt, ein Super-G, ein Riesenslalom und ein Slalom ausgetragen. Bei den einzelnen Rennen sind nur die besten 25 Läufer der jeweiligen Disziplinenwertungen startberechtigt. Dazu kommen noch jene Läufer, die in der Gesamtwertung mindestens 500 Punkte haben (400 Punkte bis zur Saison 2008/2009) sowie die aktuellen Juniorenweltmeister in der jeweiligen Disziplin. Bei den Wettbewerben des Weltcup-Finales erhalten nur die besten 15 Weltcuppunkte.
Seit 2006 wird beim Weltcupfinale auch ein Mannschaftswettbewerb veranstaltet.
Veranstalter des Weltcupfinales:
- 1993 Åre (S)
- 1994 Vail (USA)
- 1995 Bormio (I)
- 1996 Lillehammer (N)
- 1997 Vail (USA)
- 1998 Crans-Montana (CH)
- 1999 Sierra Nevada (E)
- 2000 Bormio (I)
- 2001 Åre (S)
- 2002 Altenmarkt-Zauchensee (A)
- 2003 Lillehammer (N)
- 2004 Sestriere (I)
- 2005 Lenzerheide (CH)
- 2006 Åre (S) *
- 2007 Lenzerheide (CH)
- 2008 Bormio (I)
- 2009 Åre (S)
- 2010 Garmisch-Partenkirchen (D) *
- 2011 Lenzerheide (CH)
- 2012 Schladming (A) *
- 2013 Lenzerheide (CH)
- 2014 Beaver Creek / Vail (USA) *
* Generalprobe für Weltmeisterschaften im Folgejahr
Auch in den Anfangsjahren des Skiweltcups gab es mitunter Weltcupfinali, bei denen die Punktevergaben zum Teil anders als im sonstigen Saisonverlauf geregelt waren. Man sprach von Inflationspunkten: Anstatt der besten 15 Athleten erhielten die besten 25 Weltcuppunkte. Der Sieger bekam wie damals üblich 25 Punkte, der Zweite im Gegensatz zur restlichen Saison aber 24, der Dritte 23 etc.
Rekorde
Die Österreicherin Annemarie Moser-Pröll konnte die große Kristallkugel für den Gesamtweltcup sechs Mal gewinnen, der für Luxemburg startende Marc Girardelli fünf Mal.
Lindsey Vonn hat als erste Athletin vier Kugeln in einer Saison gewonnen. Bei den Herren gelang dies Hermann Maier zwei Mal und Pirmin Zurbriggen ein Mal. Was die Saisonsiege bei den Damen anbelangt, führt Vreni Schneider mit 14 Siegen aus der Saison 1988/1989, während bei den Herren Ingemar Stenmark (1978/1979) und Hermann Maier (2000/2001) mit je 13 Saisonsiegen die Wertung anführen.
Den Punkterekord hält Hermann Maier, der in der Saison 1999/2000 insgesamt 2000 Weltcuppunkte erzielte. Die zweit- und drittmeisten Punkte innerhalb eines Winters sammelten Stephan Eberharter in der Saison 2001/2002 mit 1702 Punkten und Paul Accola, der in der Saison 1991/1992 1699 Punkte für sich verbuchen konnte. Bei den Damen hält Janica Kostelić mit 1970 Zählern aus der Saison 2005/2006 den Punkterekord, im Nationencup Österreich mit 19110 Punkten aus der Saison 1999/2000.
In der Saison 1998/1999 erzielte das österreichische Skiteam der Herren beim Super-G von Innsbruck auf dem Patscherkofel einen neunfachen Erfolg, was bisher unerreicht geblieben ist.
Siegerlisten
Eine Aufstellung aller Kristallkugelgewinner und Endergebnisse des Nationencups einer jeden Saison seit 1967 finden sich in:
Folgende Tabelle bietet die Links zu den Saison-Übersichten über die fünf Bestplatzierten im Endstand der Weltcupdisziplinen sowie Links zu den Übersichten über die Top-3-Platzierten eines jeden Weltcup-Rennens der Damen und Herren:
Bestenliste
Die folgende "Bestenliste" bezieht sich auf den Alpinen Skiweltcup, der 1967 eingeführt wurde; einige der darin angeführten Läufer und Läuferinnen haben bereits vor 1967 bedeutende Rennen gewonnen, die aber nicht zum Weltcup zählten und daher in dieser Statistik nicht enthalten sind (insbesondere Jean-Claude Killy und Karl Schranz). Außerdem gab es exzellente Skirennläufer, die ihre Karriere vor der Einführung des Weltcups beendet haben und daher hier überhaupt nicht aufscheinen − beispielsweise Toni Sailer, in den Jahren 1956−1958 dreifacher Olympiasieger und siebenfacher Weltmeister, und Christl Cranz, die in den Jahren 1934−1939 zwölf Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen hat − oder die ihre Karriere so kurz nach der Einführung des Weltcups beendet haben, dass sie nicht mehr 10 Weltcup-Siege erreicht haben, um in dieser Liste aufzuscheinen, wie z.B. Marielle Goitschel, in den Jahren 1962−1968 zweifache Olympiasiegerin, siebenfache Weltmeisterin, Gewinnerin von 6 Weltcuprennen und im ersten Weltcup-Jahr 1967 Zweite der Gesamtwertung mit nur 4 Punkten Rückstand auf die Siegerin Nancy Greene.
Noch aktive Rennläufer sind in den folgenden Tabellen in Fettschrift hervorgehoben.
Herren
1 Der Super-G wurde in der Saison 1982/1983 im Weltcup eingeführt.
2 Die Parallelslalom-Siege von Gustav Thöni (Saison 1974/1975) und Ivica Kostelić (Saison 2010/2011) werden in der Spalte Slalom mitgezählt.
3 Die Super-Kombination (seit der Saison 2005/2006) wird in der Spalte Kombination mitgezählt.Stand: 13. März 2011
* Die drei Siege von Jean-Claude Killy bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble sowie die Siege von Bernhard Russi in der Abfahrt, von Karl Schranz im Riesenslalom und von Jean-Noël Augert im Slalom der WM 1970 in Gröden sind in dieser Aufstellung mitberücksichtigt
Damen
1 Der Super-G wurde in der Saison 1982/1983 im Weltcup eingeführt.
2 Die Parallelslalom-Siege von Monika Kaserer (Saison 1974/1975) und Hilde Gerg (Saison 1997/1998) werden in der Spalte Slalom mitgezählt.
3 Die Super-Kombination (seit der Saison 2005/2006) wird in der Spalte Kombination mitgezählt.Stand: 22. Oktober 2011
* Der Riesenslalom-Sieg von Nancy Greene bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble ist in dieser Aufstellung mitberücksichtigt
Sieger in allen Disziplinen
Bisher ist es fünf Männern und fünf Frauen gelungen, im Weltcup in allen fünf Disziplinen zu gewinnen. Die Super-Kombination und die klassische Variante der Kombination werden zusammengezählt.
Name Land Siege Abfahrt Super-G Riesen-
slalomSlalom Kombi-
nationMarc Girardelli Luxemburg 46 3 9 7 16 11 Anja Pärson Schweden 42 6 4 11 18 3 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten 42 21 14 1 2 4 Pirmin Zurbriggen Schweiz 40 10 10 7 2 11 Bode Miller Vereinigte Staaten 32 7 5 9 5 6 Janica Kostelić Kroatien 30 1 1 2 20 6 Pernilla Wiberg Schweden 24 2 3 2 14 3 Kjetil André Aamodt Norwegen 21 1 5 6 1 8 Petra Kronberger Österreich 16 6 2 3 3 2 Günther Mader Österreich 14 1 6 2 1 4 Stand: 22. Oktober 2011
Anmerkungen:
- Kostelić, Kronberger und Miller haben Siege in allen Disziplinen in einer Saison feiern können.
- Aksel Lund Svindal fehlt noch ein Slalomsieg zur Aufnahme in die Liste, Nicole Hosp eine Abfahrt, Tina Maze ein Super-G und Maria Höfl-Riesch ein Riesenslalom.
- Den Disziplinenweltcup hat noch niemand in allen fünf Disziplinen gewonnen. Am nächsten kam Girardelli, der im Super-G dreimal Zweiter der Disziplinenwertung wurde, jedoch die anderen fünf Weltcupwertungen inklusive Gesamtweltcup mindestens einmal gewinnen konnte. Zurbriggen gewann in allen Disziplinen außer den Slalom und hat im Jahr 1987 bisher als einziger Skirennläufer in einer Saison vier von fünf Disziplinenweltcups (Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Kombination) und dazu den Gesamtweltcup gewonnen. Aamodt gewann alle Disziplinweltcups außer den in der Abfahrt. Miller könnte ebenfalls zu diesem Elitekreis aufschließen, da er bisher Weltcupwertungen in drei Disziplinen (Super-G, Riesenslalom, Kombination-incl. Superkombination) gewann, und in jeder Disziplin zumindest Zweiter der jeweiligen Weltcupwertung war. Jean-Claude Killy gewann 1967 alle Disziplinenwertungen, aber das waren damals nur drei (Abfahrt, Slalom, Riesenslalom).
- Miller ist der erste Läufer der Weltcupgeschichte, der in jeder Disziplin mindestens fünf Weltcupsiege aufweisen kann. Bei den Damen konnte Anja Pärson als bisher einzige Athletin mindestens drei Siege in jeder Disziplin einfahren.
Neben diesen Personen gibt es sieben weitere, die vor der Einführung des Super-G aktiv waren, aber in allen zu ihrer Zeit gefahrenen Disziplinen gewonnen haben:Name Land Siege Abfahrt Riesen-
slalomSlalom Annemarie Moser-Pröll Österreich 62 36 16 3 Hanni Wenzel * Liechtenstein 25 2 12 11 Jean-Claude Killy Frankreich 18 6 7 5 Nancy Greene Kanada 14 3 8 3 Michèle Jacot Frankreich 10 1 6 3 Françoise Macchi Frankreich 10 2 6 2 Henri Duvillard Frankreich 6 3 2 1 * Hanni Wenzel hat ihre erste Abfahrt im Dezember 1983 gewonnen, als im Weltcup bereits die ersten Super-G Rennen gefahren worden waren (im Januar 1983 hatte sie einen zweiten Platz im Super-G von Verbier errungen); allerdings wird für den Bewerb Super-G erst seit dem Winter 1985/86 eine eigene Kristallkugel vergeben, und Hanni Wenzel beendete ihre Rennsportaktivitäten 1984.
Bestenlisten in den Einzeldisziplinen
Abfahrt
Herren Rang Name Land Siege 1 Franz Klammer Österreich 25 2 Peter Müller Schweiz 19 3 Stephan Eberharter Österreich 18 4 Franz Heinzer Schweiz 15 4 Hermann Maier Österreich 15 6 Michael Walchhofer Österreich 14 7 Kristian Ghedina Italien 12 8 Luc Alphand Frankreich 10 8 Helmut Höflehner Österreich 10 8 Lasse Kjus Norwegen 10 8 Pirmin Zurbriggen Schweiz 10 Damen Rang Name Land Siege 1 Annemarie Moser-Pröll Österreich 36 2 Renate Götschl Österreich 24 3 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten 21 4 Michela Figini Schweiz 17 5 Katja Seizinger Deutschland 16 6 Maria Walliser Schweiz 14 7 Marie-Theres Nadig Schweiz 13 8 Isolde Kostner Italien 12 9 Picabo Street Vereinigte Staaten 9 10 Doris De Agostini Schweiz 8 10 Isabelle Mir Frankreich 8 Stand: 12. März 2011
Super-G
Herren Rang Name Land Siege 1 Hermann Maier Österreich 24 2 Pirmin Zurbriggen Schweiz 10 3 Marc Girardelli Luxemburg 9 4 Stephan Eberharter Österreich 6 4 Günther Mader Österreich 6 4 Markus Wasmeier Deutschland 6 7 Kjetil André Aamodt Norwegen 5 7 Didier Cuche Schweiz 5 7 Bode Miller Vereinigte Staaten 5 7 Aksel Lund Svindal Norwegen 5 Damen Rang Name Land Siege 1 Renate Götschl Österreich 17 2 Katja Seizinger Deutschland 16 3 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten 14 4 Carole Merle Frankreich 12 5 Michaela Dorfmeister Österreich 10 6 Hilde Gerg Deutschland 8 7 Alexandra Meissnitzer Österreich 7 8 Marina Kiehl Deutschland 6 9 Régine Cavagnoud Frankreich 4 9 Carole Montillet Frankreich 4 9 Anja Pärson Schweden 4 9 Karen Putzer Italien 4 Stand: 13. März 2011
Riesenslalom
Herren Rang Name Land Siege 1 Ingemar Stenmark Schweden 46 2 Michael von Grünigen Schweiz 23 3 Alberto Tomba Italien 15 4 Hermann Maier Österreich 14 4 Benjamin Raich Österreich 14 6 Gustav Thöni Italien 11 7 Bode Miller Vereinigte Staaten 9 7 Ted Ligety Vereinigte Staaten 9 9 Marc Girardelli Luxemburg 7 9 Piero Gros Italien 7 9 Jean-Claude Killy * Frankreich 7 9 Phil Mahre Vereinigte Staaten 7 9 Pirmin Zurbriggen Schweiz 7 Damen Rang Name Land Siege 1 Vreni Schneider Schweiz 20 2 Annemarie Moser-Pröll Österreich 16 3 Lise-Marie Morerod Schweiz 14 3 Anita Wachter Österreich 14 5 Deborah Compagnoni Italien 13 5 Sonja Nef Schweiz 13 7 Hanni Wenzel Liechtenstein 12 8 Anja Pärson Schweden 11 9 Martina Ertl-Renz Deutschland 10 9 Carole Merle Frankreich 10 Stand: 23. Oktober 2011
* bei Jean-Claude Killy wurde sein Sieg im Olympia-Riesenslalom von Grenoble 1968 mitgezählt, da dieser auch für den Weltcup gewertet wurde
Slalom
Herren Rang Name Land Siege 1 Ingemar Stenmark Schweden 40 2 Alberto Tomba Italien 35 3 Marc Girardelli Luxemburg 16 4 Benjamin Raich Österreich 14 5 Jean-Noël Augert * Frankreich 13 5 Ivica Kostelić Kroatien 13 5 Mario Matt Österreich 13 8 Giorgio Rocca Italien 11 9 Kalle Palander Finnland 10 9 Thomas Stangassinger Österreich 10 Damen Rang Name Land Siege 1 Vreni Schneider Schweiz 34 2 Marlies Schild Österreich 27 3 Erika Hess Schweiz 21 4 Janica Kostelić Kroatien 20 5 Anja Pärson Schweden 18 6 Perrine Pelen Frankreich 15 7 Pernilla Wiberg Schweden 14 8 Hanni Wenzel Liechtenstein 11 9 Lise-Marie Morerod Schweiz 10 10 Tamara McKinney Vereinigte Staaten 9 Stand: 12. März 2011
* bei Jean-Noël Augert wurde sein Sieg im WM-Slalom von Gröden 1970 mitgezählt, da dieser auch für den Weltcup gewertet wurde
(Super-)Kombination
Herren Rang Name Land Siege 1 Marc Girardelli Luxemburg 11 1 Phil Mahre Vereinigte Staaten 11 1 Pirmin Zurbriggen Schweiz 11 4 Kjetil André Aamodt Norwegen 8 5 Benjamin Raich Österreich 7 6 Bode Miller Vereinigte Staaten 6 6 Andreas Wenzel Liechtenstein 6 8 Ivica Kostelić Kroatien 5 9 Lasse Kjus Norwegen 4 9 Günther Mader Österreich 4 9 Gustav Thöni Italien 4 Damen Rang Name Land Siege 1 Hanni Wenzel Liechtenstein 8 2 Annemarie Moser-Pröll Österreich 7 2 Brigitte Oertli Schweiz 7 4 Janica Kostelić Kroatien 6 5 Marie-Theres Nadig Schweiz 5 6 Michela Figini Schweiz 4 6 Renate Götschl Österreich 4 6 Erika Hess Schweiz 4 6 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten 4 10 Irene Epple Bundesrepublik Deutschland 3 10 Hilde Gerg Deutschland 3 10 Anja Pärson Schweden 3 10 Maria Höfl-Riesch Deutschland 3 10 Pernilla Wiberg Schweden 3 Stand: 6. März 2011
Die meisten Siege in einer Saison
Herren Rang Name Land Siege Saison 1 Hermann Maier Österreich 13 2000/2001 Ingemar Stenmark Schweden 13 1978/1979 Damen Rang Name Land Siege Saison 1 Vreni Schneider Schweiz 14 1988/1989 2 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten 11 2009/2010 2 Anja Pärson Schweden 11 2003/2004 2 Annemarie Moser-Pröll Österreich 11 1974/1975 Stand: 26. Jänner 2011
Punkterekorde
Herren Rang Name Land Punkte Saison 1 Hermann Maier Österreich 2000 1999/2000 2 Stephan Eberharter Österreich 1702 2001/2002 3 Paul Accola Schweiz 1699 1991/1992 Damen Rang Name Land Punkte Saison 1 Janica Kostelić Kroatien 1970 2005/2006 2 Pernilla Wiberg Schweden 1960 1996/1997 3 Lindsey Vonn Vereinigte Staaten 1788 2008/2009 Stand: 31. Jänner 2011
Anmerkungen:
- In der Saison 1991/1992 kam es zu einer Änderung der Punktevergabe. Bis dahin erhielten die 15 besten Läufer in einem Weltcupbewerb zwischen 25 Punkte (für den ersten Rang) und einem Punkt (für den 15. Rang), seitdem erhalten die besten 30 Läufer Punkte, der Sieger 100 Punkte.
- Eine eigene Tabelle für die Zeit vor 1991/1992 wäre nicht wirklich aussagekräftig, weil das Reglement mehrmals geändert wurde; so schaffte es z.B. im allerersten Weltcupjahr (1967) Jean-Claude Killy, das damals mögliche Punktemaximum zu erreichen, aber da nur die drei besten Ergebnisse pro Disziplin (Abfahrt, Slalom und Riesenslalom) gewertet wurden, konnten seine dafür erzielten 3 x 75 = 225 Punkte von nachfolgenden Siegern der Gesamtwertung häufig übertroffen werden, da ihnen mehr Ergebnisse angerechnet wurden.
Weblinks
- Webseite des Internationalen Skiverbands
- Alpiner Skiweltcup auf fisalpineworldcup.com
- News, Vorberichte, Startlisten, Liveticker
- Skidatenbank
- Portal zum alpinen Ski-Weltcup
Einzelnachweise
- ↑ Ski-Weltcup Pokal aus Bodenmais.
- ↑ Übersicht aller bisherigen Weltcuporte auf ski-db.com (englisch)
- ↑ Ski-Weltcup in München – Der Markt verlangt: Spektakel! In: sueddeutsche.de vom 2. Januar 2011
- ↑ City-Slalom: Punkte und Prämien - Riesch gespannt In: Rhein-Zeitung vom 1. Januar 2011
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