Falklandschlacht

Falklandschlacht
Gefecht bei den Falklandinseln
Teil von: Erster Weltkrieg
Scharnhorst, Gneisenau und Nürnberg beim Verlassen von Valparaiso, Chile (hinten, im Vordergrund chilenische Kreuzer)
Scharnhorst, Gneisenau und Nürnberg beim Verlassen von Valparaiso, Chile (hinten, im Vordergrund chilenische Kreuzer)
Datum 8. Dezember 1914
Ort bei den Falklandinseln, Atlantik
Ausgang Vernichtung des deutschen Geschwaders
Konfliktparteien
Befehlshaber
Doveton Sturdee Maximilian Graf von Spee
Truppenstärke
2 Schlachtkreuzer
3 Panzerkreuzer
2 Leichte Kreuzer
1 Hilfskreuzer
2 Große Kreuzer (Panzerkreuzer)
3 Kleine Kreuzer
1 Hilfsschiff
Verluste
10 Tote, 19 Verwundete 5 Schiffe gesunken
2.200 Tote

Das Seegefecht bei den Falklandinseln war eine Seeschlacht zwischen britischen und deutschen Kriegsschiffen während des Ersten Weltkrieges. Sie fand am 8. Dezember 1914 statt und endete mit einer vernichtenden Niederlage des deutschen Geschwaders.

Inhaltsverzeichnis

Der britische Flottenverband

Nach der Niederlage im Seegefecht bei Coronel am 1. November 1914 vor der chilenischen Küste war die Aufregung über die erste Niederlage eines britischen Geschwaders seit über 100 Jahren in der britischen Öffentlichkeit derart groß, dass unter maßgeblicher Führung des Marineministers (Lord High Admiral und First Lord of the Admiralty) Winston Churchill die besten verfügbaren Schiffe zur Wiederherstellung des vermeintlichen Prestigeverlustes und zur Beruhigung der öffentlichen Meinung entsandt wurden. Eine wirkliche Gefahr, so erkannte die britische Admiralität, ging von dem deutschen Geschwader nicht aus. Ein Verband schneller Schlachtkreuzer wurde daher zu den Falklandinseln entsandt, um das deutsche Geschwader zu vernichten. Die Aussicht, die deutschen Schiffe aufzufinden, war an der Einfahrt in den Atlantik am größten, zumal die britischen Nachrichtendienste hier in allen Häfen sehr gut vertreten waren. Dementsprechend war die britische Admiralität über die Bewegungen der Deutschen gut unterrichtet.

Admiral Frederik Doveton Sturdee erreichte am 7. Dezember 1914 mit seinen Schlachtkreuzern HMS Inflexible und HMS Invincible (Hauptbewaffnung: je 8 Kanonen Kaliber 305 mm) Port Stanley auf den Falklandinseln. Dort traf er sich mit einem Kreuzergeschwader unter Konteradmiral Stoddart. Dieses bestand aus den Panzerkreuzern HMS Carnavon, HMS Cornwall und HMS Kent, den Leichten Kreuzern HMS Glasgow und HMS Bristol und dem Hilfskreuzer Macedonia. Außerdem lag das alte Linienschiff HMS Canopus in Port Stanley.

Das deutsche Geschwader

Das deutsche Flaggschiff Scharnhorst

Admiral Spees Schiffe, die Panzerkreuzer Scharnhorst und Gneisenau sowie die Kleinen Kreuzer Nürnberg, Leipzig und Dresden waren im Seegefecht bei Coronel am 1. November 1914 zwar fast unbeschädigt geblieben, seine Panzerkreuzer hatten allerdings 42% ihrer 21-cm-Munition verschossen und keine Ersatzmöglichkeiten.

Am 3. November trafen Scharnhorst, Gneisenau und Nürnberg zur Übernahme von Kohlen und Proviant in Valparaíso (Chile) ein. Die drei Kreuzer erhielten in dieser Zeit zahlreichen Besuch an Bord. Am 4. November verließen sie den Hafen, und der Hilfskreuzer Prinz Eitel Friedrich konnte einlaufen. Am 13. November bunkerten Dresden und Leipzig bei erneut großem Bevölkerungsauflauf in Valparaíso.

Am 21. November lief das Geschwader in die Bucht von St. Quentin im südlichen Chile auf etwa 47 Grad südlicher Breite ein zur Übernahme von Kohlen und Vorrat der Versorgungsschiffe. Mit 17.000 Tonnen Kohle verließen die fünf Kreuzer sowie die Troßschiffe Baden, Santa Isabell und Seydlitz am 26. November den Treffpunkt.

Bei stürmischem Wetter umfuhr man am 2. Dezember Kap Hoorn, wobei ein Teil der Kohle wieder über Bord geworfen werden musste und der hohe Kohleverbrauch aufgrund der schweren See Sorgen um das Ausreichen der Kohlevorräte aufkommen ließ. Da erbeutete die Leipzig das kanadische Vollschiff Drummuir. Im Laufe von drei Tagen übernahm man von der Prise 2.500 Tonnen Cardiff-Kohle und lud sie auf die deutschen Versorgungsschiffe um, bevor man das Schiff versenkte. Gerade dieser Zeitverlust sollte kurz danach verhängnisvolle Folgen haben.

Am 6. Dezember kam es zur vorentscheidenden Kommandantensitzung. Gegen die Bedenken mehrerer Kommandanten setzte Admiral Graf von Spee seinen Plan durch, in einem handstreichartigen Landeunternehmen auf das britische Port Stanley die dortige Telegrafenstation zu zerstören, die Kohlenvorräte zu übernehmen bzw. zu vernichten und den britischen Gouverneur gefangenzunehmen.

Die Schlacht

Die gegenseitige Entdeckung

Das britische Flaggschiff Invincible

Am 8. Dezember morgens näherte sich das deutsche Geschwader Port Stanley, wo gerade am Vorabend die britischen Schlachtkreuzer eingelaufen waren und sofort mit der Kohleübernahme begonnen hatten. Gneisenau und Nürnberg bildeten mit den vorbereiteten Landungskorps an Bord die Spitze der deutschen Flotte. Dabei erkannte der Ausguck der Gneisenau nicht nur zahlreiche Kriegsschiffe im Hafen, sondern auch die charakteristischen Dreibeinmasten der britischen Schlachtkreuzer.

Ein Angriff auf die nahezu manövrierunfähigen - weil nicht unter ausreichend Dampf stehenden - britischen Schiffe wäre allerdings wohl nicht von vornherein aussichtslos gewesen. Als die beiden deutschen Kreuzer gegen 7.50 Uhr gemeldet wurden, waren die beiden Schlachtkreuzer noch immer mit der Kohlenübernahme beschäftigt. Die problematische Situation der Briten wurde von den Deutschen jedoch nicht erkannt. Sturdee ließ die Kohlenübernahme abbrechen und zum Ablegen klarmachen.

Die auf Bereitschaftswache liegende Kent lief um 8.45 aus dem Hafen aus, und die Canopus schoss um 9.20 Uhr mit maximaler Rohrsteigung eine 30,5-cm-Salve gegen die deutschen Schiffe, doch ihre Schüsse lagen zu kurz. Gneisenau und Nürnberg machten sich zum Kampf gegen die auslaufende Kent bereit, doch da kam von der Scharnhorst der Befehl: „Gefecht abbrechen, mit voller Kraft Kurs Osten laufen.“

Die Verfolgung

Um 9.40 Uhr verließ die Glasgow den Hafen, und erst gegen zehn Uhr folgten die Schlachtkreuzer. Das deutsche Geschwader hatte zwar bis zum Auslaufen des britischen Verbandes rund 15 Seemeilen Vorsprung erreicht, doch um 10.30 Uhr entdeckte die vorpreschende Glasgow die Mastspitzen der deutschen Kreuzer. Die britischen Schiffe machten mehr Fahrt, die guten Sichtverhältnisse und die ruhige See an diesem Tag erlaubten es ihnen, die nach Osten laufenden deutschen Schiffe problemlos am Horizont zu erkennen und langsam einzuholen.

Gegen 11.00 Uhr konnte Sturdee, der anfangs mit der Höchstgeschwindigkeit der Schlachtkreuzer von 26,5 Knoten gelaufen war, auf 20 Knoten heruntergehen, so dass auch die langsameren Panzerkreuzer Kent, Cornwall und Carnarvon in etwa mithalten konnten. An der Spitze der in Kiellinie marschierenden Deutschen standen die beiden Panzerkreuzer, dann die Kleinen Kreuzer.

Als die Briten auf östlichem Parallellkurs immer näher kamen, drehte Spee nach Südosten und hatte den britischen Verband nun im Rücken. Um 12.55 Uhr ließ Sturdee bei einer Entfernung von etwa 5,5 Kilometern das Feuer auf das letzte deutsche Schiff, die Leipzig, eröffnen. Etwa 20 Minuten wurde das deutsche Schlussschiff durch die schwere Artillerie der beiden führenden britischen Schlachtkreuzer beschossen, ohne dass Treffer erzielt wurden.

Nachdem Graf Spee erkannt hatte, dass er im geschlossenen Verband nicht entkommen konnte, entließ er um 13.15 die Leipzig, und um 13.20 signalisierte er: „Kleine Kreuzer entlassen. Zu Entkommen versuchen!“ Damit teilte er sein Geschwader auf und stellte sich mit seinen Großen Kreuzern (Panzerkreuzern) Scharnhorst und Gneisenau (Hauptbewaffnung: je 8 Kanonen Kaliber 210 mm) dem ungleichen Kampf, um so zumindest seinen Kleinen Kreuzern zur Flucht zu verhelfen. Sturdee reagierte jedoch sofort: Noch in Port Stanley hatte er bei einer Kommandantensitzung während des Hochfahrens der Kessel dieses Manöver einkalkuliert. Auf ein vereinbartes Signal begannen nun die Panzerkreuzer Kent und Cornwall und bald darauf auch die Glasgow mit der Verfolgung der Kleinen Kreuzer.

Britische Schlachtkreuzer + Panzerkreuzer Carnavon gegen deutsche Panzerkreuzer

Dann drehte Spee mit seinen verbliebenen beiden Panzerkreuzern nach Nordosten, setzte sich damit quer zu den britischen Schiffen und eröffnete um 13.30 Uhr mit Breitseiten seinerseits das Feuer. Die deutschen Panzerkreuzer drängten so dicht an die britischen Schlachtkreuzer heran, dass sie auch ihre 15-cm-Geschütze einsetzen konnten. Schon mit der dritten 21-cm-Salve erzielte die Gneisenau einen Treffer auf der Invincible. Die beiden deutschen Kreuzer konzentrierten ihr Feuer auf die Invincible, die insgesamt 23 Treffer erhielt. Allerdings erwies sich vor allem die Mittelartillerie als wirkungslos gegen die starken Seitenpanzer.

Sturdees Schlachtkreuzer wichen wegen dieses Drucks nach Nordosten aus, bis sie außer Reichweite der deutschen Geschütze waren. Gegen 14.00 Uhr drehten daraufhin Spees Panzerkreuzer scharf nach Südwesten ab. Die britischen Schlachtkreuzer sowie die bei ihnen verbliebene Carnavon holten sie ein und eröffneten gegen 14.50 Uhr erneut das Feuer auf die deutschen Schiffe. Spee drehte nach Osten, um in eine günstigere Position zu kommen, und erwiderte ab 14.55 das Feuer. Erneut musste Sturdee nach Nordosten drehen, um aus der Reichweite der deutschen Artillerie zu kommen.

Gegen 15 Uhr gelang es den Briten, entscheidende Treffer auf der Backbordseite der deutschen Panzerkreuzer zu erzielen, wodurch die Kasematten und die Geschütze zerstört wurden sowie hohe Verluste in der Besatzung eintraten. Um etwa 16 Uhr gab Spee von der brennenden Scharnhorst einen Winkspruch an die Gneisenau ab, in dem er sie entließ. Kurz zuvor hatte er noch einen weiteren Winkspruch an die Gneisenau abgegeben: „Admiral an Kommandant: Sie haben doch recht gehabt.“ Damit bezog er sich auf die Bedenken des Kommandanten Maerker, der sich gegen den Angriff auf Port Stanley ausgesprochen hatte.

Die Inflexible bei der Rettung von Überlebenden der Gneisenau kurz nach 18:00 Uhr

Dann drehte die Scharnhorst mit starker Schlagseite nach Steuerbord per Notruder zu einem Torpedoangriff noch einmal auf den Gegner zu. Die Scharnhorst wurde um 16.17 Uhr mit der gesamten Besatzung, darunter auch Admiral Graf Spee, versenkt.

Die Gneisenau lief zu dieser Zeit noch 16 Knoten, und einer der beiden Geschütztürme war bereits zerstört. Um 16.45 erhielt sie einen schweren Treffer, der die Steuerbordseite des Vorschiffs zerstörte. Mit Notsteuerung hielt sie für einen möglichen Torpedoangriff auf die drei britischen Kriegsschiffe zu, aber um 17.15 detonierten drei weitere Granaten, die den Kreuzer völlig verwüsteten. Gegen 17.30 Uhr war die Geschwindigkeit auf 5 Knoten gesunken. Die Gneisenau wurde um 17.30 Uhr, nachdem die Munition verschossen war, von der eigenen Besatzung aufgegeben und durch Öffnen der Flutventile selbst versenkt. Ein großer Teil der Seeleute auf der Gneisenau war bereits im Gefecht getötet worden, und viele der Schiffbrüchigen verließen im kalten Wasser schnell die Kräfte, und sie ertranken. Nur 187 Mann konnten durch die britischen Schiffe gerettet werden.

Britische Panzerkreuzer und Leichter Kreuzer Glasgow gegen deutsche Kleine Kreuzer

Während der Kampf der schweren Schiffe aufgrund der großen britischen Überlegenheit an Geschwindigkeit und Artillerie von vornherein ungleich war, schienen die deutschen Kleinen Kreuzer durchaus Aussicht auf ein Entkommen zu haben. Sie hatten etwa ein Dutzend Seemeilen Vorsprung vor den britischen Panzerkreuzern, und die Höchstgeschwindigkeit war ungefähr dieselbe.

Doch die schnelle Glasgow kam an das deutsche Schlussschiff Leipzig heran, worauf sich die beiden Kleinen Kreuzer ein Artillerieduell lieferten. Daraufhin trennten sich die drei deutschen Kreuzer um etwa 14.30 Uhr.

Nürnberg gegen Kent

Die Nürnberg lief nach Südosten, gefolgt von der Kent. Da sie in ihrer Geschwindigkeit durch den schlechten Zustand der Maschinenanlage und Kessel behindert war, konnte die Kent nach dreieinhalb Stunden herankommen. Nach vierzig Minuten Beschuss wendete Kapitän von Schönberg den Kreuzer nach Backbord, um das schwer beschädigte Achterschiff zu entlasten und eigene Breitseiten abzuschießen.

In dem folgenden Kampf erhielt die Kent 40 wirkungslose Treffer durch die 10,5-cm-Geschütze der Nürnberg. Die Kent drehte ab und schoss mit ihren 6-Zoll-Geschützen die Nürnberg zusammen, bis alle Geschütze ausgefallen waren. Um 18.30 Uhr gab Kapitän von Schönberg den Befehl zur Sprengung, worauf noch mit den entsprechenden Vorbereitungen begonnen wurde. Nachdem er um 18:35 Uhr schwer beschädigt stoppen musste, jedoch nicht die Flagge strich, wurde der Kleine Kreuzer Nürnberg vom Panzerkreuzer Kent aus kurzer Distanz beschossen, bis er um 19:27 Uhr schließlich unterging. Beim Untergang der Nürnberg beobachteten die britischen Seeleute einige deutsche Matrosen, die an einem Bootshaken, auf dem Achterdeck ihres sinkenden Kreuzers stehend, eine Seekriegsflagge schwenkten. 18 Mann der Nürnberg-Besatzung wurden nach britischen Angaben aus dem Wasser gezogen, jedoch erlagen fünf dieser Männer kurz darauf ihren schweren Verletzungen.[1]

Leipzig gegen Cornwall und Glasgow

Die Leipzig steuerte nach Süden und wurde zunächst von der Glasgow eingeholt, die aber nach heftigem Abwehrfeuer von ihr vorläufig abließ. Kurz vor 14.40 Uhr war dann der Panzerkreuzer Cornwall herangekommen, und vorübergehend geriet sie auch unter den Beschuss der Kent. Obwohl sie immer mehr Treffer erhielt, brannte und immer langsamer wurde, feuerte sie unentwegt zurück und konnte mit ihren 10,5-cm-Geschützen allein auf der Cornwall achtzehn wirkungslose Treffer erzielen.

Der Kampf zog sich bis gegen 19 Uhr hin. Nachdem die gesamte Munition der Leipzig verschossen war, wurden erfolglos Torpedos auf die Gegner abgeschossen. Um 19.17 Uhr gab Kommandant Haun den Befehl zur Sprengung, um 19.20 Uhr zum Verlassen des Schiffes. Gegen 19.50 Uhr wurde die Leipzig noch einmal beschossen. Um 21.23 Uhr sank schließlich der Kleine Kreuzer Leipzig durch Beschuss der Kreuzer Cornwall und Glasgow. Lediglich 18 Seeleute der Leipzig wurden gerettet.

Nachspiel

Die Dresden während einer Flottenparade

Der Leichte Kreuzer HMS Bristol und der Hilfskreuzer HMS Macedonia fingen derweil die Kohlendampfer Baden und Santa Isabell ab und versenkten sie, nachdem die Besatzungen die Schiffe verlassen hatten. Lediglich das Lazarettschiff Seydlitz entkam in die Internierung nach Argentinien.

Der Kleine Kreuzer Dresden konnte zwar entkommen, wurde jedoch drei Monate später bei den Juan-Fernández-Inseln von den Briten gestellt. Die Dresden hatte sich in eine Bucht der Robinson-Crusoe-Insel geflüchtet und befand sich damit in neutralen chilenischen Gewässern. Wegen ihrer beschädigten Maschinen wollte der Kommandant das Schiff in Chile internieren lassen. Britische Kriegsschiffe drangen unter Verletzung des Seekriegsrechts in das chilenische Hoheitsgebiet ein und eröffneten das Feuer. Eine Verhandlungspause nutzte der Kommandant, um das Schiff zur Selbstversenkung vorzubereiten und die Besatzung an Land zu retten. Das Schiff wurde versenkt und die Besatzung in Chile interniert. Aus der Gefangenschaft entkam der deutsche Verhandlungsführer bei den Briten Wilhelm Canaris und gelangte nach einer abenteuerlichen Flucht über Argentinien nach Hamburg. Ein Teil der Besatzung blieb nach dem Krieg in Chile, die übrigen kehrten 1919 nach Deutschland zurück. Einige Gräber sind heute noch zu sehen.

Die Briten verloren kein Schiff und hatten nur geringfügige Beschädigungen zu verzeichnen. Es wurden zehn britische Seeleute während der Schlacht getötet und 19 weitere verwundet.

Wegen dieser erheblichen Verluste endete ein wesentlicher Teil des deutschen Kreuzerkriegs in Übersee.

Anmerkungen

  1. Just before she turned over we saw a group of men on her quarterdeck waving a German ensign attached to a staff... http://www.gwpda.org/naval/j0600000.htm

Literatur

  • Potter, Rohwer, Nimitz: Seemacht, München 1974 S.916 ISBN 3-7637-5112-2
  • Geoffrey Bennet: Die Seeschlachten von Coronel und Falkland und der Untergang des deutschen Kreuzergeschwaders unter Admiral Graf Spee, Heyne Verlag, ISBN 3-453-01141-4
  • Maria Theresa Parker de Bassi: Kreuzer Dresden, Koehlers Verlagsgesellschaft mbH, Herford, 1993, ISBN 3-7822-0591-X
  • Hans H. Hildebrand, Albert Röhr, Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe, Mundus, Ratingen, ISBN 3-88385-028-4

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