HMS Carnarvon (1903)

HMS Carnarvon (1903)
Laufbahn
Schiffsklasse: Devonshire-Klasse (1903)
Schwesterschiffe: HMS Antrim (1903)
HMS Argyll (1904)
HMS Devonshire (1904)
HMS Hampshire (1903)
HMS Roxburgh (1904)
Bauwerft: Beardmore, Dalmuir
Auf Kiel gelegt: 1. Oktober 1902
Stapellauf: 7. Oktober 1903
Indienststellung: 29. Mai 1905
Schicksal: 1921 in Deutschland abgewrackt
Außerdienststellung: März 1921
Allgemeine Daten
Verdrängung: load (Einsatz): 10.850 ts
Länge: pp: 450 ft = 137,16 m
WL: 373,5 ft = 144,32 m
Breite: 68,5 ft = 20,88 m
Tiefgang: standard: 24 ft = 7,32 m
maximal 25,5 ft = 7,77 m
Antrieb: 23 kohlegefeuerte
Niclausse-Dampfkessel (6 zylindrische und 17 Wasserrohr)
2 vierzylindrige Dreifachexpansions-Dampfmaschinen
2 Schrauben, 21.000 ihp
Geschwindigkeit: Design: 22,25 Knoten
Brennstoff-Vorrat: normal: 800 ts Kohle
maximal: 1950 ts Kohle
Besatzung: Frieden: 655 Mann
Bewaffnung: 4 x 7,5-Zoll-(19,1 cm)-Geschütze L/45 Mk.I Type B in 4 Einzeltürmen
6 x 6-Zoll-(15,2 cm)-Geschütze L/45 Mk.VII in Kasematten
2 x 12-Pfünder (7,6 cm)
18 x 3-Pfünder (4,7 cm)
2 x 18-Zoll-(45,7 cm)-Torpedorohre unter Wasser
Panzerung: Gürtel: 152 mm (Bugbereich 51 mm), Deck: 51 mm

Die HMS Carnarvon war ein britischer Panzerkreuzer der Devonshire-Klasse von 1903. Benannt wurde sie nach der Stadt Caernarfon in Wales. Nach fast zehn Jahren Vorkriegseinsatz wurde sie durch ihre Teilnahme an dem Seegefecht bei den Falklandinseln im Dezember 1914 bekannt. Die weitere Teilnahme am ersten Weltkrieg verlief unspektakulär. Das Schiff wurde kurz nach dem Krieg als veraltet ausgemustert und bald darauf abgewrackt.

Inhaltsverzeichnis

Entwurf und Bau

Die Devonshire-Klasse (County-Typ, zweite Baugruppe) von sechs Panzerkreuzern wurde im Kreuzerbau-Programm von 1901 autorisiert und aus dem Etat 1902/03 bezahlt (Baukosten pro Schiff rund 850.000 Pfund Sterling)[1]. Sie stellte eine leicht vergrößerte und anders bewaffnete Variante der vorangehenden Monmouth-Klasse dar (County-Typ, erste Baugruppe). Der Konstrukteur Sir William Henry White (1845–1913) war wegen der schwachen Hauptbewaffnung der Monmouth kritisiert worden: „Sir William White hat die County Klasse […] zwar recht gut konstruiert, dabei aber die Geschütze vergessen“ (Zitat von Admiral John Arbuthnot Fisher, 1849–1921, seinerzeit Erster Seelord).[2] Um diese Schwäche zu korrigieren, wurde die zweite Baugruppe des County-Typs um 1.000 ts vergrößert und mit einer neuen, schwereren Hauptbewaffnung versehen, wobei ein gewisser Geschwindigkeitsverlust akzeptiert wurde.[3]

Nachdem die Monmouth-Klasse nur mittlere Geschützkaliber (14 x 6 Zoll) als Hauptbewaffnung geführt hatte, kamen nun wieder schwere Kaliber (4 × 7,5 Zoll) an Bord. Die Mittelartillerie umfasste nur noch sechs 6-Zoll-Geschütze, die zudem überwiegend in niedrigen und bei Seegang unbenutzbaren Kasematten aufgestellt waren. Ursprünglich war geplant gewesen, nur die beiden 6-Zoll-Doppeltürme der Monmouth-Klasse gegen 7,5-Zoll-Einzeltürme auszutauschen, doch die Kritik an der Unterbewaffnung der County-Klasse führte zur nachträglichen Entscheidung, während des Baus die beiden vorderen 6-Zoll-Kasemattenpaare durch zwei weitere 7,5-Zoll-Türme in Flügelaufstellung zu ersetzen.[4] (Breitseite: 3 × 7,5 Zoll, 3 × 6 Zoll). Auch die Panzerung wurde durch höhere Maximaldicke und Länge des Gürtelpanzers (allerdings bei Verringerung um 30,5 cm in der Höhe) und stärkere Kasemattpanzerung leicht verbessert.

Äußerlich waren die Schiffe gegenüber den Vorgängern bei sonst grundsätzlicher Ähnlichkeit neben den anderen Geschütztürmen vor allem daran zu erkennen, dass sie vier statt drei Schornsteine hatten.

Die Klasse hatte insgesamt einen hohen Kohleverbrauch,[5] und die experimentelle gemischte Kesselanordnung bewährte sich langfristig nicht.[6]. Daher wurden die Schiffe im Frieden größtenteils im Kanal und in den Heimatgewässern gehalten (Ausnahmen: HMS Hampshire, Mittelmeer und China-Station, und HMS Carnarvon, Mittelmeer).

Die Kriegseinsätze der Klasse verliefen unspektakulär. HMS Carnarvon wurde durch die Teilnahme an der Falklandschlacht 1914 bekannt. HMS Argyll lief im Oktober 1915 vor Bell Rock (Schottland) auf einen Felsen und wurde Totalverlust, HMS Hampshire lief im Juni 1916, wenige Tage nach der Skagerrak-Schlacht, vor den Orkney-Inseln auf eine deutsche Mine und sank unter hohen Personalverlusten (darunter der eingeschiffte britische Kriegsminister Lord Kitchener)[7]. Die anderen vier Einheiten überlebten den Weltkrieg und wurde kurz danach abgewrackt.

Technik

Die technischen Daten der HMS Carnarvon sind in der Infobox zusammengefasst.[8]

Eine Besonderheit war die experimentelle Antriebsanlage, die mit einer Mischung von zylindrischen Kesseln und Wasserrohrkesseln arbeitete. Alle Schwesterschiffe hatten unterschiedliche Typen, Hersteller und teils auch Kesselzahlen, um Vergleichsergebnisse zu erhalten. Die Carnarvon hatte 17 Niclausse-Wasserrohr-Kessel in den vorderen drei Kesselräumen und sechs zylindrische Kessel im achteren Kesselraum. Die Gesamtheizfläche betrug 5.100 m².

Die gemischte Anordnung bewährte sich nicht. Zwar wurden auf den Probefahrten noch gute Werte erreicht, wobei die Carnarvon überdurchschnittlich abschnitt und mit 21,43 kn (80% Leistung, 15.212 ihp über 30 Stunden) und 23,3 kn (volle Leistung, 21.489 ihp über 8 Stunden, Druck 200 psi) die Entwurfswerte übertraf. Im Friedenseinsatz wurden zunächst auch noch 22,1 kn erreicht[9]. Die Werte sanken aber wegen der ungleichen Abnutzung rasch auf unter 20 Knoten, was bei den steigenden Geschwindigkeiten der moderneren Schiffe unakzeptabel wurde. Außerdem war der Kohleverbrauch außergewöhnlich hoch, Zahlen zur Seeausdauer wurden nie veröffentlicht[10]. Die Carnarvon erhielt im Krieg eine Einrichtung für teilweise Ölfeuerung mit 250 Tonnen Ölvorrat (Kohlevorrat seitdem nur noch maximal 1600 Tonnen).

Die Panzerung war gegenüber den Vorgängern nur leicht verbessert. Der Seitenpanzer war 15,2 cm stark, insgesamt 99,06 m lang und 3,20 m hoch.[1] Im Bugbereich war er allerdings auf 5,1 cm verringert, die volle Stärke hatte er nur auf 75 m Länge.[4] Der Panzer war auch nach unten nicht getäpert, sondern in voller Dicke ausgeführt. Das Panzerdeck war 5,1 cm stark. Die Barbetten waren mit 15,2 cm oder 12,7 cm geschützt, die Kasematten mit 15,2 cm, der Kommandotum vorn mit 30,5 cm. Die Aufzugsschächte waren 7,6 cm stark gepanzert, die Schotten teils auf 15,2 cm verstärkt. Es gab 18 wasserdichte Unterabteilungen. Alle Panzerungen waren mit Krupp-Stahl ausgeführt. Rumpfstruktur und Panzer hatten ein Gesamtgewicht von 6.665 ts.[1] Der Rest des Schiffsgewichts entfiel auf Antrieb, Waffen, Vorräte und Ausrüstung.

Waffen

Die Hauptbewaffnung setzte sich zusammen aus vier Rohren Kaliber 7,5 Zoll (19,1 cm) L/45 Mk.I (B) in vier Einzeltürmen und sechs Rohren Kaliber 6 Zoll (15,2 cm) L/45 Mk. VII in Kasematten (davon vier in bei Seegang unbrauchbaren Hauptdeck-Positionen).

Die 7,5-Zoll-Rohre wogen 14 Tonnen, das Geschoßgewicht betrug 90,7 kg und die Mündungsgeschwindigkeit 792 m/s. Die Durchschlagskraft lag bei 14,6-cm-Panzerung in 5000 yards (4570 m) Gefechtsentfernung und 19,1-cm-Panzerung in 3000 yards (2740 m)[11]. Die Schußwinkel betrugen für die beiden Endtürme je 270 Grad, für die beiden Flügeltürme nur je 120 Grad (von fast voraus bis leicht achterlich).[12]

Die 6-Zoll-Rohre wogen 7,4 Tonnen, verschossen Granaten mit einem Gewicht von 45,3 kg und erreichten eine Mündungsgeschwindigkeit von 773 m/s. Die durchschlagenen Panzerdicken lagen allerdings nur bei 7,6 cm und 11,4 cm (5000/3000 yards).[13] Die Geschütze auf dem Hauptdeck wurden 1917 auf das Oberdeck verlegt (siehe Abschnitt "Umbauten").

Insgesamt war die Hauptbewaffnung damit nur eine sehr begrenzte Verbesserung gegenüber den 14 6-Zöllern auf der Vorgänger-Klasse. Die Breitseitengewichte blieben gleich (408 kg)[14], aber die Gesamtfeuerkraft sank, da die 6-Zöller eine Kadenz von sieben Schuss pro Minute hatten, die 7,5-Zöller aber nur von zwei bis drei Schuss pro Minute.[15] Für die schwereren Geschütze sprach damit nur ihre höhere Reichweite und Durchschlagskraft, die allerdings mit vielen Nachteilen erkauft und für die Jagd auf meist schwach gepanzerte Handelsstörer – die Hauptaufgabe der Klasse – kaum besonders relevant war.

Die Türme der Hauptbewaffnung wurden hydraulisch betrieben (anders als auf der Vorgängerklasse, dort elektrisch), die Munitionsversorgung (Schwere Artillerie und Mittelartillerie) war elektrisch.

Die Sekundärbewaffnung umfasste zwei 12-Pfünder mittschiffs am Oberdeck und 18 teils abbaubare 3-Pfünder. Zwei Torpedorohre[16] Kaliber 45,7 cm unter der Wasserlinie waren vorhanden, kamen aber nie zum Einsatz.

Umbauten und Wertung

Größere bauliche Änderungen fanden vor dem Krieg nicht statt, lediglich wurde um 1910 im Vormars ein neuer Suchscheinwerfer installiert[17] und die Plattformen überdacht.

In der zweiten Kriegshälfte wurden - wie bei allen überlebenden Panzerkreuzern der Royal Navy mit Hauptdeckskasematten - die vier 6-Zoll-Geschütze in den tief liegenden und schon bei geringem Seegang unbenutzbaren Hauptdeckskasematten ausgebaut und statt dessen hinter Schilden auf dem Oberdeck aufgestellt (ein Paar mittschiffs, ein Paar etwas weiter achtern, vor den achteren Oberdeck-Kasematten). Die Anzahl der Dreipfünder wurde auf acht reduziert, dafür kamen fünf Maschinengewehre (plus ein bewegliches für ein Beiboot) und zwei U-Boot-Abwehrkanonen an Bord[18].

Insgesamt erwies sich die Umkonstruktion der County-Klasse als misslungen. Mit nur vier 19,1 cm-Geschützen war die Klasse nach wie vor zu schwach bewaffnet, zudem hatten die Flügeltürme beschränkte Schussfelder.[1] Die ursprüngliche Klasse nur mit 15,2-cm-Rohren war hingegen wenigstens zur Jagd auf Handelsstörer und kleine Kreuzer geeignet, da ihre Bewaffnung hierfür völlig ausreichte und sie auch unter Kriegsbedingungen hohe Fahrtstufen halten konnten (die Kent beispielsweise übertraf beim Verfolgungsgefecht vor den Falklandinseln die 25-kn-Marke). Daher spielten die Schiffe der Devonshire-Klasse und mit ihnen die Carnarvon im Krieg nur eine geringe Rolle.

Geschichte

Quelle[19]

Nach Indienststellung 1905 kam die HMS Carnarvon unter dem Kommando von Captain Sir George Warrender zum 3. Kreuzergeschwader im Mittelmeer. Im Mai 1906 besuchte sie Griechenland (Piräus) und kehrte Ende Juni 1906 in die Basis auf Malta zurück. Im März 1907 wurde das Schiff zur Überholung außer Dienst gestellt. Nach Rückkehr in den aktiven Dienst im folgenden Juni wurde die Carnavon zum 2. Kreuzergeschwader im Atlantik verlegt, bevor sie im April 1909 zur Heimatflotte (Home Fleet), 3. Division, in Devonport kommandiert wurde (Kennung seither bis Kriegsbeginn: je ein weißer Schornsteinring auf dem 2. und 3. Schornstein).[20] Im März 1912 wurde sie Flaggschiff der 2. Flotte und kehrte zum Atlantikdienst (nunmehr 5. Kreuzergeschwader) zurück.

Ab Kriegsbeginn war die HMS Carnarvon weiter im Atlantik eingesetzt (weiterhin 5. Kreuzergeschwader, Flaggschiff von Admiral Stoddart). Die Schornsteinkennung wechselte wegen der vielen Zugänge an Reserveschiffen auf einen weißen Ring am vorderen und je drei weiße Ringe an den restlichen Schornsteinen[21]. Am 24. August 1914 brachte sie einen deutschen Frachter auf. Im Oktober 1914 verlegte sie in den Südatlantik, zunächst nach Montevideo, dann auf die Falkland-Station, wo sie im Dezember 1914 an der dortigen Seeschlacht gegen das Geschwader des Grafen Spee teilnahm (siehe unten). Danach verblieb die HMS Carnarvon vor Südamerika. Am 22. Februar 1915 lief sie bei Ablaufen auf Nordkurs auf einen nicht kartografierten Unterwasserfels vor Abrohol Rocks, Brasilien auf, und wurde nicht unerheblich beschädigt. Der Rumpf war auf 29 Meter Länge aufgeschlitzt, und das Schiff musste zunächst auf den Strand gesetzt werden, um ein Sinken zu verhindern. Die Reparatur fand in Rio de Janeiro statt.

Ende 1915 wurde der Kreuzer in die Karibik beordert und operierte gegen Handelsstörer im Gebiet vor der nordamerikanischen Küste. Mit den Kriegseintritt der USA 1917 wurde sie zur Deckung der Nordatlantik-Konvois verwendet. Sie trug seitdem den hierfür üblichen komplexen mehrfarbigen Tarnanstrich, der bis 1919 beibehalten wurde[22].

Nach Kriegsende war das Schiff veraltet und abgenutzt. 1919 wurde die Carnarvon Kadettenschulschiff und im März 1921 außer Dienst gestellt. Der Kreuzer wurde an die Fa. Slough Trading Co. verkauft und ab dem 8. November 1919 in Deutschland abgewrackt.

Für ihren Kriegseinsatz erhielt sie eine Battle Honour (Falkland).

Einsatz in der Schlacht bei den Falklandinseln

Quelle[23]

Am Morgen des 8. Dezember 1914 näherte sich das ehemalige deutsche Ostasiengeschwader nach langer Fahrt durch den Pazifik und dem erfolgreichen Seegefecht bei Coronel den Falklandinseln, wo Admiral Frederik Doveton Sturdee mit einem starken Verband vor Anker lag (Schlachtkreuzer HMS Invincible und HMS Inflexible, Panzerkreuzer HMS Carnarvon, HMS Kent und HMS Cornwall, Linienschiff HMS Canopus sowie leichte Kreuzer und Hilfsschiffe). Nachdem die schnelle HMS Kent als erste den abdrehenden deutschen Schiffen folgte, lief die Carnarvon unmittelbar danach mit den beiden Schlachtkreuzern und dem Leichten Kreuzer HMS Glasgow aus. Obwohl die Carnarvon den Vorteil hatte, dass sie beim Auftauchen der deutschen Schiffe ihre Bekohlung abgeschlossen hatte und auslaufbereit war, sackte sie schnell ab. Nicht einmal die später verminderte Geschwindigkeit des britischen Geschwaders konnte sie mithalten, da sie nur noch 20 kn Höchstgeschwindigkeit erreichte. Sturdee ließ daher das Geschwader von 24 kn auf 19 kn verlangsamen, um der HMS Carnarvon das Aufschließen zu ermöglichen. Doch als die HMS Carnarvon, inzwischen sechs Meilen achteraus, auf 18 kn abfiel, ging das Geschwader allein wieder auf 26 kn. Die Carnarvon erreichte das Schlachtfeld daher erst verspätet, als die Scharnhorst schon im Sinken war. Sie beteiligte sich sodann an der Versenkung der Gneisenau.

Danach nahm sie an der Bergung Überlebender der Gneisenau teil, wobei Admiral Sturdee die HMS Carnarvon zweimal per Morsespruch energisch zur Eile antrieb, weil sie ihre Boote zu langsam aussetze. Etwa 20 Überlebende der Gneisenau wurden von der Carnarvon geborgen. Die HMS Carnarvon blieb in der Schlacht unbeschädigt, da die Gneisenau ihr Feuer allein gegen die beiden britischen Schlachtkreuzer richtete.

Literatur

  • Douglas Morris: Cruisers of the Royal and Commonwealth Navies, Maritime Books, Liskeard 1987, ISBN 0-907771-35-1.
  • H. M. Le Fleming: Cruisers (British and German), in: Warships of World War 1, Ian Allan, London (in Einzellieferungen), ohne ISBN.
  • Fred T. Jane: Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914.
  • Robert Gardiner (Herausgeber)/John Roberts (Bearbeiter): Great Britain. In: Conway's all the Worlds Fighting Ships 1860–1905. Conway, London 1979, ISBN 0-85177-133-5.
  • Kizu Tohru: History of British Cruisers. Kaijinsha, Tokyo 1996 (Ships of the World Vol. 517), ohne ISBN.
  • Richard Ellis/Ben Warlow: The Royal Navy at Malta, Volume One – The Victorian Era 1865-1906. Maritime Books, Liskeard 1989, ISBN 0-907771-43-2.

Einzelnachweise

  1. a b c d Fred T. Jane: Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, keine ISBN, S. 53.
  2. Geoffrey Bennett, Die Seeschlachten von Coronel und Falkland, deutsche Übersetzung (R. K. Lochner) Heyne, München 1980, ISBN 3-453-01141-4, S. 21.
  3. Douglas Morris: Cruisers of the Royal and Commonwealth Navies, Maritime Books, Liskeard 1987, ISBN 0-907771-35-1, S. 97; Robert Gardiner (Herausgeber)/John Roberts (Bearbeiter): Great Britain, in: Conway's all the Worlds Fighting Ships 1860–1905, Conway, London 1979, ISBN 0-85177-133-5, S. 71.
  4. a b Robert Gardiner (Herausgeber)/John Roberts (Bearbeiter): Great Britain, in: Conway's all the Worlds Fighting Ships 1860-1905, Conway, London 1979, ISBN 0-85177-133-5, S. 71.
  5. Fred T. Jane: Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, keine ISBN, S. 58.
  6. Douglas Morris: Cruisers of the Royal and Commonwealth Navies, Maritime Books, Liskeard 1987, ISBN 0-907771-35-1, S. 97; Robert Gardiner (Herausgeber)/John Roberts (Bearbeiter): Great Britain, in: Conway's all the Worlds Fighting Ships 1860–1905, Conway, London 1979, ISBN 0-85177-133-5, S. 71.
  7. Douglas Morris: Cruisers of the Royal and Commonwealth Navies, Maritime Books, Liskeard 1987, ISBN 0-907771-35-1, S.98
  8. Hauptquellen: Douglas Morris: Cruisers of the Royal and Commonwealth Navies, Maritime Books, Liskeard 1987, ISBN 0-907771-35-1, S. 97; Fred T. Jane: Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, keine ISBN, S. 53; Robert Gardiner (Herausgeber)/John Roberts (Bearbeiter): Great Britain, in: Conway's all the Worlds Fighting Ships 1860–1905, Conway, London 1979, ISBN 0-85177-133-5, S. 71.
  9. Werte zur Antriebsanlage hauptsächlich aus: Fred T. Jane: Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, keine ISBN, S. 53.
  10. Bruno Weyer, Weyers Taschenbuch der Kriegsflotten 1918, J.F. Lehmanns München 1918, ohne ISBN, S.256, schätzt 4900 sm bei 13 kn für 1600 Tonnen Kohle und 250 Tonnen Öl, was angesichts des Verbrauchs von allein 21 Tonnen Kohle pro Stunde für Höchstleistung (Janes 1906) etwas optimistisch wirkt.
  11. Daten aus: Fred T. Jane, Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, S.24; Nauticus, Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen, 15. Jahrgang, Mittler, Berlin 1913, S.555.
  12. Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914, München 1914, ohne ISBN, S.37.
  13. Alle Daten zur Artillerie aus: Fred T. Jane, Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, S.24; Nauticus, Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen, 15. Jahrgang, Mittler, Berlin 1913, S.555.
  14. Bruno Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1916, J. F. Lehmanns, München 1916, S.247/248.
  15. Fred T. Jane, Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, S.24.
  16. Allein Douglas Morris: Cruisers of the Royal and Commonwealth Navies, Maritime Books, Liskeard 1987, ISBN 0-907771-35-1, S. 97, gibt als Zahl vier an, was angesichts der einhelligen Angabe „zwei“ in allen anderen Quellen ein Irrtum sein dürfte, zumal die Vorgänge-Klasse bei gleichem Rumpf auch nur zwei Rohre aufwies.
  17. Kizu Tohru: History of British Cruisers, Kaijinsha, Tokyo 1996 (Ships of the World Vol.517), ohne ISBN, S. 61.
  18. Oscar Parkes/Maurice Prendergast (Hrsg.), Jane's Fighting Ships 1919, Sampson, Low & Marston, London/Edinburgh 1919, ohne ISBN, S.72 mit Fotobeleg. Die Umbauangaben aus dem Krieg fehlen in allen anderen gängigen Literaturquellen.
  19. Der geschichtliche Abriss ist im wesentlichen zusammengestellt aus Daten in: Douglas Morris: Cruisers of the Royal and Commonwealth Navies, Maritime Books, Liskeard 1987, ISBN 0-907771-35-1, S. 98/99, Richard Ellis/Ben Warlow: The Royal Navy at Malta, Volume One – The Victorian Era 1865-1906, Maritime Books, Liskeard 1989, ISBN 0-907771-43-2, S. 129, Anthony Preston, in: Robert Gardiner (Herausgeber), Conway's All the World's Fighting Ships 1906-1921, Conway, London 1985, ISBN 0-85177-245-5, S.13 und H. M. Le Fleming: Cruisers (British and German), in: Warships of World War 1, Ian Allan, London (in Einzellieferungen), ohne ISBN, S. 71.
  20. Fred T. Jane: Jane's Fighting Ships 1914, Sampson, Low & Marston, London 1914, keine ISBN, S. 58; entsprechendes Foto von 1911 in: Kizu Tohru: History of British Cruisers, Kaijinsha, Tokyo 1996 (Ships of the World Vol.517), ohne ISBN, S.61
  21. Imperial War Museum (IWM) Fotodokument SP 3073 (das Foto in der Infobox), offizielle Datierung des IWM
  22. Imperial War Museum (IWM) Fotodokument SP 325
  23. Hauptquelle: Geoffrey Bennett, Die Seeschlachten von Coronel und Falkland, deutsche Übersetzung (R. K. Lochner) Heyne, München 1980, ISBN 3-453-01141-4, S. 166 ff.

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