- Falzmarken
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Falzmarke ist ein Fachbegriff aus der industriellen Druckweiterverarbeitung. Anhand der Falzmarken erkennt der Buchbinder, wie ein Druckbogen gefalzt werden muss.
Bürotechnik
Gedruckte Briefkopf-Bogen haben am linken Blattrand oft eine oder zwei Falzmarken. War der Brief geschrieben, wurde der untere Teil so heraufgefaltet, dass die Blattunterkante auf diese Marke kam, dann wurde noch einmal an dieser Stelle gefaltet, und schon war das Schreiben so auf 105 mm Höhe zusammengefaltet, dass es genau in einen DL-Briefumschlag passte.
Es gibt den Normbriefbogen, der beschreibt, wo bei einem DIN-A4-Blatt die jeweiligen Positionen zu finden sind.
Normbriefbogen nach DIN 676, Form B
45 mm (Raum für Briefkopf, Firmenlogo, …)
+ 5 mm (Postanschrift des Absenders, 6–8 Punkt)
+ 40 mm (Anschriftenfeld)
+ 15 mm (Zeile für Ihr Zeichen, unser Zeichen, Datum, … = Bezugszeichenzeile)
1. Falzmarke bei 105 mm 2. Falzmarke bei 210 mm
Normbriefbogen nach DIN 676, Form A
27 mm (Raum für den Briefkopf)
+ 5 mm (Postanschrift des Absenders, 6–8 Punkt)
+ 40 mm (Anschriftenfeld)
+ 15 mm (Zeile für Ihr Zeichen, unser Zeichen, Datum, … = Bezugszeichenzeile)
1. Falzmarke bei 87 mm 2. Falzmarke bei 192 mm
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