Fansa

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Mamoun Fansa (* 1946 in Aleppo, Syrien) ist Experimentalarchäologe, Prähistoriker und Museumsdirektor.


Um nicht am Krieg gegen Israel teilnehmen zu müssen, siedelte Fansa 1967 nach Deutschland über. 1979 wurde er in Hannover mit einer Arbeit über die Keramik der Trichterbecherkultur promoviert. Seit 1995 ist Fansa Direktor des Landesmuseums für Natur und Mensch in Oldenburg (Oldenburg), an dem er schon vorher als Oberkustos tätig war. Mamoun Fansa ist Honorarprofessor an der Carl-von-Ossietzky-Universität und Vorsitzender der EXAR - Europäischen Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e.V.

Schriften

  • Die Keramik der Trichterbecherkultur aus den Megalith- und Flachgräbern des oldenburgischen Raumes. Wachholtz, Neumünster 1982, ISBN 3-529-01520-2.
  • (mit Martin Claus): Palithi. Die Keramik der jüngeren Eisenzeit, der römischen Kaiserzeit und des Mittelalters aus dem Pfalzbereich von Pöhlde (Stadt Herzberg am Harz, Landkreis Osterode am Harz). Lax, Hildesheim 1983, ISBN 3-7848-1518-9.
  • (Hrsg.): Experimentelle Archäologie. Bd. 1991-2002, Isensee, Oldenburg (Oldenburg)
  • Großsteingräber zwischen Weser und Ems. Isensee, Oldenburg 1992, 3. Aufl. 2000, ISBN 3-89598-741-7.
  • (Hrsg.) u. Hajo Hayen (Illustrator): Moorarchäologie in Nordwest-Europa. Gedenkschrift für Dr. h.c. Hajo Hayen. (Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland 1992,15), Isensee, Oldenburg 1992, ISBN 389442141X; 200 S. m. Abb.
  • (Hrsg.): Experimentelle Archäologie in Europa. Bd. 1/2002-, Isensee, Oldenburg (Oldenburg)

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