- Farbfeldmalerei
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Die Farbfeldmalerei (auch: Colourfield Painting oder Post-painterly-abstraction, dt. Nachmalerische Abstraktion) ist eine Ausdrucksform der zeitgenössischen Kunst, die sich durch großflächige, homogen gefüllte Farbfelder auszeichnet. Diese Maltechnik entwickelte sich in den 1950ern in Amerika aus dem Action Painting. Mark Rothko und Barnett Newman (Who's afraid of red, yellow and blue) sind bedeutende Vertreter dieser Stilrichtung.
Die Werke sind meist großformatig und bedienen sich keiner „erst sichtbaren“ Komposition. Oft wirkt die reine Farbe auf der Fläche, die nur durch marginale Farbänderungen gestört wird, die aber kompositorisch von großer Bedeutung sind. Treffen die Farbunterschiede hart aufeinander, spricht man von Hard Edge.
Die Bezeichnung Colourfield Painting wurde durch den US-amerikanischen Kunstkritiker Clement Greenberg geprägt, zu dessen Favoriten Jules Olitski gehörte.
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