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Die Fédération Internationale des Associations de Beach Volleyball et de Volleyball (FIABVB) ist ein Konkurrenzverband zum Internationalen Volleyballverband FIVB. Der Hauptsitz befindet sich in Lausanne in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Gründung
Der FIABVB wurde auf einer Versammlung am 25. und 26. November 2006 in Kopenhagen gegründet. Initiator der Gründungsversammlung, an der 30 Delegierte teilnahmen, war der Schweizer Jean-Pierre Seppey, ehemaliger Generalsekretär des FIVB.
Von den 218 Mitgliedsverbänden des FIVB vollzog jedoch keiner den Wechsel zum FIABVB. Werner von Moltke, Präsident des Deutschen Volleyball-Verbands, begründete den Verbleib seines Verbands im FIVB mit den Worten: „Heckenschießerei bringt nichts. Das muss demokratisch ausgefochten werden.“
Ziele
Dem FIABVB geht es laut eigener Aussage darum, gegen den umstrittenen FIVB-Präsidenten Ruben Acosta Hernandez vorzugehen - mit dem Seppey allerdings bis 2005 als FIVB-Generalsekretär eng zusammengearbeitet hat. Acosta wird von seinen Kritikern, zu denen auch der Argentinier Mario Gojman gehört, unter anderem vorgeworfen, Bilanzen des FIVB gefälscht und für Sponsorenverträge seines Verbandes selbst großzügige Prämien kassiert zu haben. Bislang wurde Acosta jedoch in allen Verfahren freigesprochen.
2008 will der FIABVB eine Junioren-WM ausrichten. Für das Jahr 2012 wird die Teilnahme an den Olympischen Spielen angestrebt.
Quellen
Weblinks
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