- Filialbildung
-
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen und/oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.
Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie-Artikel.
Als Filialbildung oder Nestversetzung bezeichnet man den Vorgang des Umzugs eines Hornissenvolks.
Hornissenköniginnen siedeln sich im Frühjahr manchmal in Vogelnistkästen an. Diese bieten aber zu wenig Raum zur vollen Entfaltung des Hornissenstaates. Bereits wenn das Hornissenvolk auf 25 bis 30 Tiere angewachsen ist und nur drei bis vier Wabenetagen bewohnt, sind die Grenzen für ein weiteres Wachstum in dieser viel zu kleinen Höhle erreicht.
So ergibt sich für das Hornissenvolk nur die Möglichkeit einen neuen Standort zu suchen. Dazu werden Erkundungsflüge in die nähere Umgebung durch „Suchhornissen“ unternommen (vergleichbar mit den Bienen-Kundschafterinnen).
Nach erfolgreicher Suche werden hier in der neuen, größeren Nisthöhle – oft sehr schnell – neue Waben gebaut. Anschließend fliegen einige Arbeiterinnen mit der Königin zu dem neuen Nest.
Wikimedia Foundation.