- Fiona May
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Fiona May (* 12. Dezember 1969 in Slough) ist eine italienische Weitspringerin britischer Herkunft.
May, deren Eltern von Jamaika nach Großbritannien auswanderten, sprang bereits mit 14 Jahren 6,30 m. 1988 wurde sie Junioren-Weltmeisterin und überraschte bei den Olympischen Spielen in Seoul mit dem 6. Platz. Bis 1992 trat May noch unter der Flagge ihres Geburtslandes an. Durch ihre Hochzeit mit dem Italiener Gianni Iapichino und ihrem Umzug in die Toscana erhielt sie die italienische Staatsbürgerschaft und trat ab 1994 für Italien an.
Erfolge
- Junioren-Weltmeisterin 1988
- Junioren-Europameisterin 1987
- Zweite Universiade 1991
- Leichtathletik-Europameisterschaften 1994 in Helsinki BRONZE
- Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1995 in Göteborg GOLD
- Olympische Sommerspiele 1996 in Atlanta SILBER
- Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris GOLD
- Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 in Athen BRONZE
- Leichtathletik-Europameisterschaften 1998 in Budapest SILBER
- Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla SILBER
- Olympische Sommerspiele 2000 in Sydney SILBER
- Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton GOLD
Persönliche Bestleistungen
- Weitsprung 7,11 m (1998)
- Dreisprung 14,65 m (1998)
Weblinks
- Athletenporträt von Fiona May bei der IAAF (englisch)
Weltmeisterinnen im Weitsprung1983: Heike Drechsler | 1987: Jackie Joyner-Kersee | 1991: Jackie Joyner-Kersee | 1993: Heike Drechsler | 1995: Fiona May | 1997: Ljudmila Galkina | 1999: Niurka Montalvo | 2001: Fiona May | 2003: Eunice Barber | 2005: Tianna Madison | 2007: Tatjana Lebedewa | 2009: Brittney Reese | 2011: Brittney Reese
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