Flugplatz Bramsche

Flugplatz Bramsche
Flugplatz Achmer
Flugplatz Achmer (Niedersachsen)
DEC
Kenndaten
ICAO-Code EDXA
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 4 km südwestlich von Bramsche
Straße
Basisdaten
Eröffnung
Betreiber Osnabrücker Verein für Luftfahrt e.V.
Fläche
Start- und Landebahn
07/25 940 m × 30 m Gras

Der Flugplatz Achmer ist ein Flugplatz beim niedersächsischen Bramsche. Er ist als Sonderlandeplatz klassifiziert.

Inhaltsverzeichnis

Flugbetrieb

Der Flugplatz wird durch den Osnabrücker Verein für Luftfahrt. e. V. genutzt. Flugzeuge bis 5,5 t dürfen landen. Es gibt keine Linien- oder Charterflüge.

Anfahrt

Der Flugplatz liegt 4 km südwestlich von Bramsche im OT Achmer südlich des Mittellandkanals und westlich der Eisenbahnstrecke Osnabrück-Oldenburg.

Die Landesstraßen L 584 und L 77 liegen in der Nähe.

Geschichte

Der Flughafen entstand im Zweiten Weltkrieg als Fliegerhorst mit drei Startbahnen. 1944 war hier der seinerzeit bekannte Jagdflieger Walter Nowotny stationiert, der nahe Bramsche am 8. November des Jahres abgeschossen wurde.

Nach dem Krieg entstand ein 10 km² großer Standortübungsplatz der britischen Rheinarmee südlich des Flugplatzes teilweise auf dem Gebiet der angrenzenden Bauernschaft Seeste, Gemeinde Westerkappeln. Pläne des Verteidigungsministeriums aus der Zeit um 1960 sahen vor, hier wieder einen größeren Luftwaffenflugplatz für ein Lufttransportgeschwader zu bauen. Der Landerwerb und Vorarbeiten für den Ausbau fanden bereits statt, später wurden diese Planungen aber nicht mehr weiter verfolgt. Mittlerweile hat die Natur das Gelände sozusagen zurückerobert, von dem alten Fliegerhorst ist nicht mehr viel zu erkennen.

Literatur

  • Karl Ries/Wolfgang Dierich, Fliegerhorste und Einsatzhäfen der Luftwaffe, Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3613014866

Weblinks


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