- Alaska - Die Spur des Polarbären
-
Filmdaten Deutscher Titel: Alaska – Die Spur des Polarbären Originaltitel: Alaska Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1996 Länge: 109 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Fraser Clarke Heston Drehbuch: Andy Burg,
Scott MyersProduktion: Andy Burg,
Carol FuchsMusik: Reg Powell Kamera: Tony Westman Schnitt: Rob Kobrin Besetzung - Thora Birch: Jessie Barnes
- Vincent Kartheiser: Sean Barnes
- Dirk Benedict: Jake Barnes
- Charlton Heston: Colin Perry
- Duncan Fraser: Koontz
- Gordon Tootoosis: Ben
- Ben Cardinal: Charlie
- Ryan Kent: Chip
- Don S. Davis: Sgt. Grazer
- Dolly Madsen: Bens Frau
- Stephen E. Miller: Sam Harvey
- Byron Chief-Moon: Chips Vater
- Kristin Lehman: Florence
- Adrien Dorval: Fischer
Alaska – Die Spur des Polarbären ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1996.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nach dem Tod ihrer Mutter müssen die Geschwister Jessie und Sean bei ihrem Vater Jake in der Einöde Alaskas leben. Hier kann vor allem Sean nur schwer sein neues Leben akzeptieren.
Jake ist berufsbedingt selten zu Hause, da er mit seinem Flugzeug Post und leichte Fracht befördert. Eines Tages erhält er Abends einen Auftrag und fliegt direkt in eine Gewitterfront.
Über Funk müssen Jessie und Sean mitanhören, wie ihr Vater abstürzt. Obwohl jeder im Dorf annimmt, dass er tot ist, begeben sie sich auf eine Abenteuerreise, auf der sie bald darauf auch ein Eisbär begleitet, den sie aus einem Wilderercamp befreien. Die Wilderer hatten seine Mutter getötet und wollten ihn verkaufen.
Mit dem Eisbären im Gefolge machen sich die beiden auf die Suche nach ihrem Vater. Ihre Reise beginnt mit dem Kajak, bevor sie einige Pässe und Berge erklimmen müssen, kurz Kanu fahren und wieder klettern.
Kurz vor dem Ziel wird der Eisbär, den sie inzwischen „Flocke“ getauft haben, von den beiden Wilderern aus einem Helikopter heraus betäubt und mitgenommen, kann jedoch später flüchten.
Den Kindern gelingt es in einer halsbrecherischen Abseilaktion, den Vater aus dem Wrack des Flugzeugs zu bergen. Dabei hilft auch der Eisbär.
Kurz danach werden sie vom Kollegen Jakes gefunden, der die beiden mit einem anderen Helikopter gesucht hatte. Sie lassen kurz danach „Flocke“ frei, der sich einer Eisbärenfamilie anschließt und Sean geholfen hat, sein Leben in Alaska zu akzeptieren.
Kritiken
James Berardinelli lobte auf movie-reviews.colossus.net die Kameraarbeit und kritisierte die schwache Besetzung der Rollen.
Hintergrund
Der Film, der mit überwältigenden Landschaftsaufnahmen punktet, enthält auch die Botschaft, dass die Natur und die darin lebenden Tiere unter allen Umständen geschützt werden müssen.
Gedreht wurde in British Columbia, Kanada.
Regisseur Fraser C. Heston ist der Sohn von Charlton Heston.
Auszeichnungen
Der Film erhielt 1997 folgende drei Young Artist Award-Nominierungen:
- Bester Familienfilm
- Bester Jugendlicher Hauptdarsteller: Vincent Kartheiser
- Beste Jugendliche Hauptdarstellerin: Thora Birch
Weblinks
- Alaska – Die Spur des Polarbären in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Alaska - Die Spur des Polarbären auf Rotten Tomatoes (englisch)
Wikimedia Foundation.