- Alaska (Zeitschrift)
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alaska - Zeitschrift für Internationalismus ist die Zeitschrift der BUKO (Bundeskoordination Internationalismus). In ihr werden sozialökologische, antirassistische, postkoloniale und popkulturelle Themen behandelt. Die Redaktion besteht aus fünf Personen und sitzt in Bremen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Zeitschrift „alaska“ wurde 1977 zusammen mit dem Bundeskongress entwicklungspolitischer Aktionsgruppen (BUKO) gegründet – damals unter dem Namen „Forum entwicklungspolitischer Aktionsgruppen“. Zunächst war das „Forum“ eher eine Loseblatt-Sammlung, diente der (internen) Diskussion und verstand sich als Presseorgan des BUKO. Die Redaktion wechselte von einer BUKO-Mitgliedsgruppe zur anderen. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es eine feste Redaktion, die aus fünf RedakteurInnen besteht, mit Sitz in Bremen. Die Artikel werden aber weiterhin von verschiedenen Personen und BUKO-Mitgliedsgruppen verfasst. 1997 wurde das „Forum“ umbenannt in „alaska – Zeitschrift für Internationalismus“. Dadurch sollte deutlich werden, dass es sich um ein eigenes Projekt handelt und auch Themen über den BUKO hinaus behandelt werden. Dennoch gilt die alaska auch heute noch als eine BUKO-Publikation.
Themenausrichtung
In der alaska werden sozialökologische, antirassistische, postkoloniale und popkulturelle Themen behandelt, damit soll vom Internationalismus ein Bogen gespannt werden zu anderen Themenbereichen. Nach Angaben von Kai Kaschinski – einem der RedakteurInnen - ist dies das Besondere an der alaska, wie auch die Einbeziehung der Fragen zu Herrschaftsverhältnissen und Kultur . Die alaska wirbt mit den Schlagworten „internationalistisch. feministisch. links. anders.“
Inhalt
Jedes Heft besteht aus einem Debatten-Schwerpunkt, es folgen Artikel zu verschiedenen, anderen Themen. Außerdem finden sich im Heft Berichte und Termine aus dem/der BUKO. Rezensionen, Veranstaltungshinweise und Notizen runden das Angebot ab.
Erscheinen
Die alaska erschien bislang sechsmal im Jahr, die Auflage beträgt ca. 1000. Die letzte Ausgabe zum Thema „Biopolitik“ erschien 2005. Seitdem ist aus finanziellen Gründen keine Ausgabe mehr zustande gekommen. (Die Zeitschrift hat sich noch nie durch Abos und Verkauf selbst getragen).
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