Forlenbuckel

Forlenbuckel

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Forlenbuckel

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BWf1

Lage Ubstadt-Weiher, Baden-Württemberg, Deutschland
Geographische Lage 49° 11′ 12″ N, 8° 37′ 20″ O49.1866666666678.6222222222222Koordinaten: 49° 11′ 12″ N, 8° 37′ 20″ O
Forlenbuckel (Baden-Württemberg)
Forlenbuckel

Der Forlenbuckel in Weiher in der Oberrheinischen Tiefebene ist eine etwa sieben Meter hohe Sanddüne. Ihr Name rührt von den im Volksmund auch als Forlen bezeichneten Kiefern her, die früher auf der Kuppe standen.

Entstehung

Der Forlenbuckel bildete sich durch Aufwehung von Flugsand aus der Ebene. Solche Flugsanddünen (Binnendüne) sind im Rheingraben zwischen Rastatt und Taunus nicht selten. Deren Alter wird anhand von bronzezeitlichen Kulturgeschichten in Dünen östlich von Mannheim auf höchstens 4.000 Jahre geschätzt.

Nach dem 2. Weltkrieg trug man diese natürliche Sanddüne nach und nach ab und verwendete das gewonnene Material im Bau.

Wiederherstellung

Anfang der 1980er Jahre wurde mit der Planung und Wiederherstellung begonnen. Auf einer Fläche von rund 7.000 m² wurden 10.000 Tonnen Sand aufgehäuft und mit schweren Baumaschinen modelliert. Seither hat sich eine wertvolle Sandrasenvegetation entwickelt, die regelmäßiger Pflege bedarf. Diese besorgt der Verein der Vogelfreunde Weiher, der die Patenschaft für das Biotop übernommen hat.

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