- Frank Riley
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Frank Riley (* 8. Juni 1915 in Hibbing, Minnesota; † 24. April 1996 in Manhattan Beach, Kalifornien) war das Pseudonym des US-amerikanischen Science-Fiction-Schriftstellers Frank Wilbert Rhylick.
Der Autor arbeitete in den 1930er Jahren für die New York Daily News und diente im Zweiten Weltkrieg bei den US-Marines. Er übersiedelte dann nach Kalifornien und arbeitete als freier Autor, beispielsweise als Reiseberichteratatter für die LA Times. Frank Riley veröffentlichte in den Jahren 1953 bis 1958 sehr wenige Werke. Er publizierte einige Erzählungen in der Zeitschrift If: Cyber and Justice, Bright Islands (beide 1955), The Executioner, Project Hi-Psi (beide 1956), Abbr., Eddie (beide 1957) und A Question of Identity (1958).
In deutscher Übersetzung liegt nur der zusammen mit Mark Clifton verfasste Roman Computer der Unsterblichkeit vor, dessen Original They'd rather be right als Serie von August bis November 1954 im SF-Magazin Astounding Science-Fiction publiziert und 1955 mit dem Hugo Award ausgezeichnet wurde.
Auszeichnungen und Werke
- Dixie Demagogues, 1939 (Sachbuch)
- The Forever Machine, 1954 (Fortsetzungsroman, mit Mark Clifton)
- They'd Rather Be Right, 1955 (Buchausgabe mit anderem Titel; dt. Computer der Unsterblichkeit, Moewig: München 1967, Terra-Taschenbuch Bd. 119)
- The Forever Machine, 1958 (Buchausgabe unter dem ursprünglichen Titel)
- The Forever Machine, 1992 (erweiterte Ausgabe)
- Hugo in der Kategorie Bester Roman („Novel“) (1955) – They'd Rather Be Right zusammen mit Mark Clifton.
Weblinks
- Literatur von und über Frank Riley im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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