Frankenthal in der Pfalz

Frankenthal in der Pfalz
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Frankenthal (Pfalz)
Frankenthal (Pfalz)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Frankenthal (Pfalz) hervorgehoben
49.5333333333338.3596Koordinaten: 49° 32′ N, 8° 21′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Kreisfreie Stadt
Höhe: 96 m ü. NN
Fläche: 43,76 km²
Einwohner: 47.090 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 1076 Einwohner je km²
Postleitzahl: 67227
Vorwahl: 06233
Kfz-Kennzeichen: FT
Gemeindeschlüssel: 07 3 11 000
Stadtgliederung: Kernstadt, Eppstein, Flomersheim, Mörsch, Studernheim
Adresse der Stadtverwaltung: Rathausplatz 2–7
67227 Frankenthal (Pfalz)
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Theo Wieder (CDU)
Lage der Stadt Frankenthal in Rheinland-Pfalz
Karte

Die kreisfreie Stadt Frankenthal liegt im Nordosten der Pfalz zwischen den Städten Worms und Ludwigshafen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Sie gehört zu den traditionsreichsten Städten im Rhein-Neckar-Raum und entwickelte sich im Bannkreis der alten Kulturzentren Worms, Heidelberg und Speyer.

Frankenthal gehört zur Metropolregion Rhein-Neckar und bildet mit einer großen Anzahl von benachbarten Kommunen den vorher als Rhein-Neckar-Dreieck bekannten Wirtschaftsraum.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Die Stadt liegt in der Oberrheinischen Tiefebene zwischen Pfälzerwald im Westen und Odenwald im Osten. Durch Frankenthal fließt die Isenach, die kurz darauf in den Rhein mündet, ihr linker Zufluss Fuchsbach ist im Stadtgebiet verrohrt. Auf der Gemarkung der Stadt liegt der tiefste Punkt der Pfalz (87,3 m ü. NN). Dieser befindet sich nur wenige hundert Meter vom Rhein entfernt auf einem Acker des Klosgartenhofes, eines landwirtschaftlichen Betriebes im nordöstlichen Vorort Mörsch an der Grenze zum Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide. Den höchsten Punkt der Stadt bildet mit 117,25 m der Monte Scherbelino – ein kleiner Hügel am städtischen Strandbad, der aus einer Mülldeponie hervorgegangen ist.

Stadtgliederung

Die Stadt Frankenthal besteht aus der Kernstadt und vier Ortsbezirken.

Einheit Eingemeindung Größe in ha Einwohner[1]
Kernstadt 1.427,7 36.774
Eppstein 1969 719,2 2.579
Flomersheim 1919 481,5 2.775
Mörsch 1919 1.327,1 3.028
Studernheim 1919 422,9 1.390

Geschichte

Zeittafel

Zeitraum Ereignis
772 Erste urkundliche Erwähnung als Franconodal
1119 Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts mit Skriptorium
1562 Niederlassung von 58 calvinistischen Flüchtlingsfamilien in Frankenthal; Abschluss einer „Capitulation“ hierüber mit Kurfürst Friedrich III.
1577 Verleihung der Stadtrechte
1718 Beginn der Stadtbefestigung unter Kurfürst Karl III. Philipp
1755 Gründung der Porzellanmanufaktur
1770–73 Bau des Wormser und Speyerer Tores (beide bis heute erhalten)
1772–81 Bau eines Hafens mit Kanalverbindung zum Rhein (1955 zugeschüttet)
1919 Eingemeindung von Flomersheim, Mörsch und Studernheim
1943 Bei einem Bombenangriff Zerstörung der Innenstadt zu etwa 90 %
7. Juni 1969 Eingemeindung von Eppstein

Chronik

Erkenbert-Ruine im Stadtzentrum
Erkenbert-Museum
  • Mittelalter
Erstmals erwähnt wird die Gemeinde, die ursprünglich Franconodal hieß und eine fränkische Gründung aus dem späten 5. Jahrhundert ist, in einer Urkunde des Klosters Lorsch aus dem Jahre 772. Bis ins 12. Jahrhundert blieb der Ort allerdings abseits des großen Geschehens.
Erst die Gründung eines Augustiner-Chorherrenstifts durch den Wormser Adligen Erkenbert im Jahre 1119 und eines Frauenstifts durch seine Gattin Richlindis sechs Jahre später führte zu einer grundlegenden Veränderung des dörflichen Lebens. Vor allem das Chorherrenstift entwickelte sich sehr schnell zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum, das in die gesamte Region ausstrahlte. Frankenthal erlebte seine erste Blütezeit. Von besonderer Bedeutung war das Skriptorium des Klosters, in dem zahlreiche kunsthistorisch wertvolle Handschriften entstanden, so die Frankenthaler Bibel.
  • Stadtrechte
Während das Frauenstift bereits im 15. Jahrhundert geschlossen wurde, bestand das Chorherrenstift bis ins 16. Jahrhundert. 1562 wurde es allerdings durch Kurfürst Friedrich III. aufgelöst und einer Gruppe flämischer Flüchtlinge zur Verfügung gestellt, die ihre Heimat wegen ihres reformierten Glaubens hatten verlassen müssen. Die kleine Gemeinde, unter deren Mitgliedern sich zahlreiche Maler, Gold- und Silberschmiede, Gobelinwirker, Textilfabrikanten und Kaufleute befanden, prosperierte schnell und trug maßgeblich dazu bei, dass Frankenthal bereits im Jahre 1577 zur Stadt erhoben wurde.
  • Kriege und Zerstörung
Doch dieser Aufschwung hielt nicht allzu lange an. Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts zur stärksten linksrheinischen Festung der Kurpfalz ausgebaut, geriet Frankenthal schnell in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges und vor allem des Pfälzischen Erbfolgekrieges. Im September 1689 wurde die Stadt von französischen Truppen in Brand gesteckt und fast völlig zerstört.
  • Aufstieg
Dem Niedergang folgte bald ein neuer wirtschaftlicher Aufstieg. Im 18. Jahrhundert wurde Frankenthal dritte Hauptstadt der Kurpfalz und avancierte zum Experimentierfeld staatlich-merkantilistischer Wirtschaftsförderung. Über 20 Manufakturen entstanden in der Stadt. Sie stellten vor allem Galanteriewaren her. Unter ihnen befand sich auch eine Glockengießerei, auf welche die heutigen metallverarbeitenden Betriebe der Stadt zurückgehen. Besondere Bedeutung erlangte die 1755 errichtete Porzellanmanufaktur, die zwar nur 45 Jahre Bestand hatte, deren Produkte aber noch heute als wertvolle Antiquitäten gehandelt werden. Ein Kanal, 1781 vollendet, verband Frankenthal mit dem nahen Oberrhein.
  • Französische und bayerische Zeit
Die Nachwirren der Französischen Revolution bereiteten auch dieser dritten Blütezeit ein Ende. Von 1798 bis 1815 befand sich Frankenthal unter französischer Verwaltung und war Kantonshauptstadt im Departement Donnersberg. Nach dem Wiener Kongress wurde die linksrheinische Pfalz bayerisch. Frankenthal aber blieb lange Zeit ein „unbedeutendes Landstädtchen“, wie ein zeitgenössischer Beobachter notierte.
  • Aufschwung
Erst mit der Industriellen Revolution stellte sich neuer Aufschwung ein. Durch die Gründung der Firmen KKK, Albert, KSB und Bettinger & Balcke in den Jahren 1859–99 wurde die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der metallverarbeitenden Industrie. Die in Frankenthal hergestellten Pumpen, Turbinenkessel und Druckmaschinen genossen weltweiten Ruf. Auch die Zahl der Einwohner stieg rasch an: 1850 waren es 4767, 50 Jahre später 16.899, um die Jahrtausendwende etwa 50.000.
Die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts neu errichtete und längst zu eng gewordene Stadtmauer wurde um die Wende zum 20. Jahrhundert bis auf geringe Reste beseitigt, die Innenstadt dicht bebaut. 1919 wurden die drei nahe der Stadt liegenden Dörfer Flomersheim, Mörsch und Studernheim eingemeindet. Neubaugebiete und neue Industrien entstanden.
  • Entwicklung ab dem Zweiten Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg, am 23. September 1943, wurde Frankenthal durch Bomben stark zerstört und verlor einen Großteil seiner älteren Bebauung. Die Stadt wurde in der Nachkriegszeit wie viele andere in zweckmäßiger, aber auch schmuckloser Architektur wieder aufgebaut. Ob die Schilderung des Dichters August von Platen aus dem Jahre 1815, Frankenthal sei ein „gar so schöngebautes Städtchen, eines der schönsten in der ganzen Pfalz“, heute noch zutrifft, ist zumindest umstritten. Auf jeden Fall konnte die Stadt in den 1950er und 1960er Jahren wieder sehr schnell an ihre wirtschaftlichen und urbanen Traditionen anknüpfen. Im Rahmen der kommunalen Gebietsreform in Rheinland-Pfalz wurde Eppstein 1969 eingemeindet. Der größere Ostteil des Landkreises Frankenthal ging im Rhein-Pfalz-Kreis mit Sitz in Ludwigshafen auf, der kleinere Westteil wurde dem Landkreis Bad Dürkheim zugeschlagen, Frankenthal selbst erhielt im Gegenzug den Status einer Kreisfreien Stadt.
Im Jahr 2000 rief der Oberbürgermeister Theo Wieder die Frankenthaler Bürgerprojekte ins Leben. Ziel war, Projekte zu realisieren, für welche die öffentlichen Mittel fehlen, aber deren ehrenamtliche Umsetzung wünschenswert ist, um die Attraktivität der Stadt steigern. 2002 fand das 425-jährige Stadtjubiläum statt. Seit dem Festjahr säumen insgesamt 149 Löwenskulpturen (das Wappentier Frankenthals) das Stadtbild, die von Privatpersonen und Firmen gekauft und unterschiedlich bemalt worden sind.
Die beiden Kirchen im Zentrum

Religionen

2007 waren 33,3 Prozent der Einwohner evangelisch und 32 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2]

Politik

Rathaus
Südflügel des Rathauses

Stadtrat

Die Wahlen zum Stadtrat am 13. Juni 2004 hatten folgendes Ergebnis:

Parteien und Wählergemeinschaften  %
2004
Sitze
2004
 %
1999
Sitze
1999
CDU 50,8 23 46,9 22
SPD 25,6 11 36,5 17
FWG 8,5 4 6,3 3
GRÜNE 6,1 2 4,6 2
REP 4,7 2 2,6 0
FDP 4,3 2 2,7 0
Gesamt 100 44 100 44
Wahlbeteiligung in % 51,2 56,4

Liste der Oberbürgermeister

  • 1921–1933: Dr. Hermann Strasser
  • 1945: Dr. Hermann Strasser
  • 1946–1947: Karl Zimmermann (SPD)
  • 1947–1948: Karl Breyer (SPD)
  • 1949: Adam Kroll (CDU)
  • 1949–1959: Dr. Dr. h. c. Emil Kraus
  • 1959–1964: Dr. Jürgen Hahn (SPD)
  • 1964–1972: Berno Zeißler (SPD)
  • 1972–1983: Günter Kahlberg (CDU)
  • 1984–1989: Jochen Riebel (CDU)
  • 1990–1999: Peter Popitz (SPD)
  • seit 2000: Theo Wieder (CDU)

Wappen

Beschreibung: In Schwarz ein rotbewehrter, -bezungter und -bekrönter goldener Löwe, der in der erhobenen rechten Tatze einen goldenen Reichsapfel und mit der linken einen roten Schild trägt. Im Schild ist ein dreieckiger, mit der Spitze nach oben gekehrter goldener Eckstein zu sehen.

Begründung: Der Wappenschild mit dem Eckstein soll der jungen Stadt Frankenthal 1570 von Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz verliehen worden sein. Die Deutung ist umstritten und schwankt zwischen Dreiherrenstein und stilisierter Pflugschar, letzteres unter Berufung auf das älteste Grundbuch Frankenthals von 1597. Wahrscheinlicher ist eine theologische Deutung: Gemäß dem Leitwort der reformierten Glaubensflüchtlinge „Christus is de enige Sthen, darup syne Gemeente rust“ oder gemäß der Devise „Gott ist unser Eckstein“. Ferner wird es nachträglich als Hinweis auf die drei Frankenthaler Kirchengemeinden – die niederländische, die wallonische und die deutsch-reformierte – gedeutet.

Tafel mit den Wappen der Partnerstädte

Städtepartnerschaften

Offizielle Städtepartnerschaften:

Partnerschaftliche Beziehungen:

  • Butamwa, Ruanda, seit 15. Dezember 1982

Städtefreundschaften:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Strandbad

Sehenswürdigkeiten

Sport

Feste

Wirtschaft und Infrastruktur

Ortsansässige Unternehmen

In Frankenthal haben folgende bedeutende Unternehmen ihren Hauptsitz:

Außerdem bestehen Produktionsstätten zahlreicher Unternehmen:

Zufahrtsstraße

Verkehr

Fernstraßen

Sowohl im Individual- als auch im öffentlichen Personennahverkehr verfügt die Stadt über gute Verkehrsanbindungen. Unmittelbar nördlich von Frankenthal liegt die Anschlussstelle Frankenthal-Nord der A 6 (SaarbrückenMannheim); von Süden her wird die Stadt über die B 9 (SpeyerWorms) erreicht.

ÖPNV

Am Bahnhof Frankenthal halten halbstündliche Regionalbahnen der Bahnstrecke Mainz-Ludwigshafen sowie der zweistündliche Regionalexpress Mainz–Karlsruhe. Die Strecke wird bis 2015 in das Netz der S-Bahn RheinNeckar integriert, hierzu wird ein weiterer Haltepunkt Frankenthal-Süd entstehen. Der Frankenthaler Bahnhof ist auch Endpunkt der Bahnstrecke Freinsheim–Frankenthal, auf der stündliche Regionalbahnen nach Grünstadt und weiter nach Ramsen/Eiswoog verkehren. Mehrere Stadt- und Regionalbuslinien bedienen Stadtgebiet und Umland.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Christian Baldauf (* 1967) ist Politiker der CDU und seit 2006 Oppositionsführer im rheinland-pfälzischen Landtag.
  • Johann Philipp Becker (1809–1886) war ein deutscher Revolutionär während der Badischen Revolution 1849.
  • Paul Bertololy (1892–1972) war Arzt und Schriftsteller.
  • Albert Boßlet (1880–1957) war Architekt und wurde als Kirchenbaumeister bekannt.
  • Georg Borttscheller (1896–1973) war Politiker der FDP.
  • Hans Carste (1909–1971) war ein deutscher Komponist und Dirigent. Er komponierte unter anderem die Erkennungsmelodie der ARD-Tagesschau.
  • Arnold Fanck (1889–1974) war Regisseur und Pionier des Bergfilms.
  • Hanns Fay (1888–1957) war Maler. Nach ihm wurde in Frankenthal und Neustadt an der Weinstraße jeweils eine Straße benannt.
  • Friedrich Gaschott (1869–1943) war Reichsfinanzrat am Reichsfinanzhof.
  • Stefan Hradil (*1946) ist ein deutscher Soziologe.
  • Alexander Hüther (* 1957) ist Gitarrist, Songwriter, Musikverleger und Produzent.
  • Franz Karcher (1867–1915), war Bankier und Unternehmer.
  • Jacob Marrel (1614–1681) war ein deutscher Stilllebenmaler, der als einziger Schüler von Georg Flegel bekannt ist.
  • Ludwig Marum (1882–1934) war ein Rechtsanwalt und Politiker, der als Opfer des NS-Regimes im KZ ermordet wurde.
  • Adolf Metzner (1910–1978) war Leichtathlet und Sportmediziner. Nach ihm ist der Adolf-Metzner-Park benannt.
  • Julius von Michel (1843-1911) war ein deutscher Augenarzt.
  • Fatma Mittler-Solak (* 1977) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin.
  • Franz Nissl (1860–1919) war Neurologe und Psychiater. Nach ihm ist die Franz-Nissl-Straße benannt.
  • August von Parseval (1861–1942) war Konstrukteur von Luftschiffen. Nach ihm ist der Parsevalplatz benannt.
  • Oskar Perron (1880–1975) war Mathematiker.
  • Philipp Perron (1840–1907) war königlicher Hofbildhauer und Akademieprofessor in München. Nach ihm ist die Philipp-Perron-Straße benannt.
  • Walter Perron (1895–1970) war Maler und Bildhauer.
  • Andreas Riem (1749–1814) war evangelischer Theologe und politischer Schriftsteller.
  • Erich Sauer (* 1931) ist ein Bildhauer, der vor allem Skulpturen aus Bronze fertigt.
  • Dieter Schiffmann (* 1948) ist Politiker der SPD.
  • Carl Schubart (1820–1889) war Maler und Lithograph.
  • Emil Szymannsky (1903–1983) war Maler und Grafiker.
  • Peter Trump (* 1950) war Feldhockeyspieler und Olympiasieger.
  • Georg Vierling (1820–1901) war Komponist. Nach ihm ist die Vierlingstraße benannt.

Weitere Persönlichkeiten

Nicht in Frankenthal geborene, aber mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten:

  • Stephan Cosacchi (1903–1986) war ein deutsch-ungarischer Sprach- und Musikwissenschaftler sowie Komponist. Nach ihm ist der Stephan-Cosacchi-Platz benannt.
  • Esther de Gélieu (1757–1817) war Leiterin des Philanthropins, der ersten staatlichen Höheren Mädchenschule, aus der später das Karolinen-Gymnasium hervorging.
  • Franz Schmitt (1816–1891) war Kunstmaler und Restaurator.
  • Werner Holz (1948–1991) war Maler und Grafiker.
  • Christoph Jentsch (* 1931) ist Geograph und Afghanistanexperte und lebt in Frankenthal.
  • Philipp Karcher (1837–1894) war ein Unternehmer, dessen soziale Innovationen eng mit der Stadt verknüpft sind. Seine Büste steht vor dem restaurierten Hauptgebäude der Zuckerfabrik, in deren Nähe auch die Philipp-Karcher-Straße zu finden ist.
  • Johannes Mehring (1815–1878) war ein Erfinder auf dem Gebiet der Imkerei. Nach ihm ist die Johannes-Mehring-Straße benannt.
  • Fritz Ries (1907–1977), war Industrieller, Jurist und königlich-marokkanischer Honorar-Konsul für die Länder Hessen und Pfalz. Er gründete die Pegulan-Werke (heute Tarkett).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahl mit Hauptwohnung am 31. Dezember 2006. Quelle: Stadtverwaltung Frankenthal: Frankenthal auf einen Blick. 7. Ausgabe, Frankenthal 2007
  2. KommWis, Stand: 31.12.2007
  3. Hinweis auf ehemaliger KKK AG Homepage

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