Franz K. Kaufmann

Franz K. Kaufmann
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Franz Kurowski (* 17. November 1923 in Dortmund-Hombruch) ist ein deutscher Autor und lebt in Dortmund. Er nahm als Fallschirmjäger im Deutschen Afrikakorps am Zweiten Weltkrieg teil. Seit 1958 betätigt er sich als freier Schriftsteller. Er hat etwa 100 Sachbücher, insbesondere zum Zweiten Weltkrieg, und eine ähnliche Zahl an Jugendbüchern geschrieben.

Kurowski ist Mitglied der rechtsextremenGesellschaft für Freie Publizistik[1] und wird von dieser als Referent geführt.[2]

Inhaltsverzeichnis

Pseudonyme

Kurowski hat viele seiner Bücher unter Pseudonymen geschrieben. Bekannt sind:

  • Karl Alman
  • Heinrich H. Bernig
  • Rüdiger Greif
  • Franz K. Kaufmann
  • Volkmar Kühn
  • Jason Meeker
  • Gloria Mellina
  • Johanna Schulz
  • Heinrich Schulze-Dierschau

Mitgliedschaften

Auszeichnungen

  • 1942: Erzählerpreis der Wacht im Südosten
  • 1954: Preis der Zeitschrift Heim und Werk für Erzählungen aus dem Arbeiterleben
  • 1968: Öffentliche Anerkennung der Académie de Marine, Paris
  • 1973: Kurt-Lütgen-Sachbuchpreis des Arena-Verlages, Würzburg
  • 1973: Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen (1973)
  • 1974: Sachbuchpreis des Freien Deutschen Autorenverbandes
  • 1978: AWMM-Buchpreis
  • 1986: Ehrenbürgerwürde der Stadt Mexia, Texas
  • 1993: Bismarck-Erinnerungsmedaille des Bismarckbundes
  • 1997, 2000: Hermann von Salza-Kulturpreis

Werke (Auswahl)

Sachbücher

  • Ritterkreuzträger aus Ost- und Westpreußen, Arndt-Verlag
  • Der Deutsche Orden - 800 Jahre ritterliche Gemeinschaft, Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg, 1997, ISBN 3933203279
  • Graue Wölfe in blauer See - Der Einsatz der deutschen U-Boote im Mittelmeer (u.d. Pseudonym Karl Alman), Wilhelm Heyne Verlag, München 1977, ISBN 3-453-01193-7
  • Krieg unter Wasser - U-Boote auf den sieben Meeren 1939-1945, Econ Verlag, 1979, ISBN 3-7043-4062-6
  • So war der Zweite Weltkrieg, Hg. von G. Sudholt, 7Bde. Berg: Druffel 1989-1995.
  • Das Massaker von Dresden und der anglo-amerikanische Bombenterror 1944-1945, Berg: Druffel 1995.[3]
  • Oder-Neiße. Muß Deutschland verzichten?, Berg: Türmer 1991.
  • Todeskessel Kurland. Kampf und Untergang der Herresgruppe Nord 1944/1945, Podzun-Pallas 2000.
  • Sturmgeschütze - Die Panzer der Infanterie. Die dramatische Geschichte einer Waffengattung 1939-1945, Co-Autor: Gottfried Tornau, Flechsig-Verlag.
  • An den Brennpunkten des Zweiten Weltkrieges. Werdegang und Kriegseinsatz eines Feldmarschalls. Erinnerungen von Erich von Manstein und Franz Kurowski, Verlag Siegfried Bublies, Schnellbach 2004, ISBN 3-926584-87-4.
  • Feldwebel Kurt Knispel, Flechsig Verlag, 2007.

Jugendbücher

Literatur

  • S. Schreurs: Franz Kurowski. Ein Verzeichnis seiner Bücher; Dortmund 1973
  • Autorenkreis Ruhr-Mark (Hg.): Franz Kurowski. 60 Lebensjahre, 30 Jahre Dämonie der schöpferischen Einfälle; 1983
  • A. Lenhard: Zur Textproduktion Franz Kurowskis. Der Schriftsteller als „Chamäleon“ des Literaturbetriebs?; in: Das gute Jugendbuch 27, 1977, S. 132–139
  • G. Holtz: Franz Kurowski. Schöpfer des Sachbuchs vom Kriege; Autorenkreis Ruhr-Mark 1983
  • A. Klotzbücher (Hg.): Literarisches Leben in Dortmund; Dortmund 1984; S. 214f.226f
  • A. Müller-Felsenburg: Franz Kurowski: Chronist, Historiker, Erzähler; in: Jugendbuch-Magazin 3, 1993

Weblinks

Quellen

  1. Antifaschistische Nachrichten, 14/1998; zitiert nach [1].
  2. Liste der Referenten auf der Webseite der GFP
  3. Unsterblich zerstört. Dresden gedenkt der Opfer des Luftangriffs vom 13. Februar 1945. Aber wie viele waren es? Und wie soll man sich erinnern? Darüber wird gestritten. von Wolfgang Kohrt, Berliner Zeitung, 4.2.2005.

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