- Freiherren von Aarburg
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Das Freiherrengeschlecht der von Aarburg ist ein Schweizer Geschlecht, das ursprünglich in Büron ansässig war und im 12. Jahrhundert ihren Namen aus bis heute ungeklärten Gründen von von Büron auf von Aarburg wechselte.
Herkunft
Die ersten schriftlich überlieferten Vertreter des Geschlechts waren Chono von Bürron sowie sein Sohn Luitold von Bürron, dessen Sohn Lüthold von Aarburg 1190 bereits unter dem neuen Familiennamen erwähnt wurde.
Im 12. Jahrhundert besass die Familie die Herrschaft über Büron, ab den 13. Jahrhundert hatten sie zudem das Lehen des Klosters Trub im Emmental inne. Im 14. Jahrhundert wurde ihnen von den Österreichern die Herrschaft Rued im Aargau sowie das Amt Grüningen anvertraut. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts war Rudolf I. von Aarburg das Familienoberhaupt, seine Söhne Rudolf und Lütold teilten sich ab 1357 die Familienherrschaft. Im Laufe des 15. Jahrhunderts erbte die Familie von Aarburg die Simmenegg im Simmental sowie Gutenberg im Oberaargau und das Schloss Maienfeld. 1424 übernahm Thüring von Aarburg das Familienerbe und kaufte 1430 die Herrschaft Schenkenberg zu dem bereits beträchtlichen Vermögen dazu.
Ulrich von Aarberg fiel in der Schlacht bei Sempach im Jahre 1386.
Die Freiherren von Aarburg unterstanden bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts den Habsburgern, bevor sie sich unter die Obherrschaft Berns stellten.
Das Geschlecht ist nicht zu verwechseln mit der Ministerialenfamilie von Aarburg.
Weblinks
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