- Fritz Kütemeyer
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Fritz Kütemeyer (* 17. September 1912 in Hannover; † 3. Dezember 1989 ebenda) war ein deutscher Sportfunktionär.
Leben
Nach dem Abitur begann Kütemeyer eine Schlosserlehre im väterlichen Betrieb. Nach der Meisterprüfung begann er ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Berlin und wurde Diplom-Volkswirt. Danach war er einige Zeit als Anwalt in einer Handwerkskammer und schließlich als Unternehmer tätig.
Schon in frühen Jahren war Kütemeyer sportlich engagiert. Nach einer Zeit als Handballspieler wechselte er in den Tennissport und wurde westdeutscher Meister. 1950 übernahm er den Vorsitz des Niedersächsischen Tennisverbandes, ab 1951 war er im Vorstand des Landessportbundes Niedersachsen vertreten. Von 1959-83 war er außerdem Vorsitzender der Sporthilfe Niedersachsen. 1967 wurde er schließlich Präsident des Deutschen Tennis Bundes und nach seinem Ausscheiden 1973 dessen Ehrenpräsident. 1983 erhielt Kütemeyer die Ehrenmitgliedschaft des Landessportbundes. Daneben bekam er zahlreiche Auszeichnungen; unter Anderem wurden die Fritz-Kütemeyer-Spiele nach ihm benannt.
Kütemeyer verstarb am 3. Dezember 1989 im Alter von 78 Jahren.
Literatur
- Klaus Mlynek in: Hannoversches biographisches Lexikon. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Hannover: Schlüter 2002, S. 217. ISBN 3-87706-706-9
Weblinks
Präsidenten des Deutschen Tennis BundesCarl August von der Meden | Emil Bartels | Gerhard Weber | Wilhelm Schomburgk | Erich Schönborn | Richard Stephanus | Max Stahl | Jost Henkel | Franz Helmis | Fritz Kütemeyer | Eduard H. Dörrenberg | Walther Rosenthal | Claus Stauder | Karl Weber | Georg Freiherr von Waldenfels | Karl-Georg Altenburg
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