- Fritz Wilhelm Hörauf
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Fritz Wilhelm Hörauf (* 10. Mai 1908 in Nürnberg; † 24. April 1991 in Pfarrkirchen) war ein deutscher Politiker (SPD).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Hörauf, der evangelischen Glaubens war, besuchte zunächst acht Jahre die Simultanschule, die er mit dem Volksschulabschluss beendete. Nach einer Werkzeugmacherlehre, während der er in der Metallarbeiterjugend aktiv war, bestand er 1926 die Gesellenprüfung. Anschließend bildete er sich an einer Fachschule fort und wurde dann Werkmeister bei den Viktoriawerken in Nürnberg.
1947 wurde Hörauf Geschäftsführer und 1948 Mitinhaber der Herdfabrik Otto Knott in Eggenfelden.
Partei
Hörauf war zunächst seit 1922 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend und ab 1926 auch der SPD. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er SPD-Ortsvorsitzender in Eggenfelden.
Abgeordneter
Von 1953 bis 1969 gehörte Hörauf dem Deutschen Bundestag an.
Ehrungen
Im Januar 1977 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Eggenfelden ernannt.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 352
Franz Ehrlich (1862–1866) | Adolph Geist (1866–1872) | Ludwig von Ruf (1872–1883) | Roman Hattemer (1883–1909) | Alfons Freiherr von Gagern (1909) | Franz Goldenberger (1909–1912) | Eduard Weiß (1912–1919) | Heinrich Schricker (1919–1931) | Karl Linder (1931–1935) | Max Lotzbeck (1935) | Christian Reichel (1935–1943) | Hans Fröschl (1943–1945) | Dr. Creutz (1945–1946) | Fritz Wilhelm Hörauf (1946) | Franz Mehlstäubl (1946–1952) | Ludwig Ostermeier (1952–1972)
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