- Fruchtreife
-
Fruchtreife bezeichnet die Reife bzw. den Reifegrad von Früchten als die Gesamtheit der Organe, die aus einer Blüte hervorgehen. Der Begriff wird insbesondere bei Obst und Gemüse, aber auch abgeleitet verwendet. Man unterscheidet dabei auch zwischen:
Der Pflückreife, dem Reifestatus, bei dem die Früchte geerntet werden müssen, um Krankheiten oder Beeinträchtigungen in der Qualität zu vermeiden (z. B. Fallstellen, Stippigkeit beim Apfel, Geschmackseinbußen).
Der Genussreife, sie ergibt sich aus dem Zeitraum der Ausreifung der Frucht entweder am Baum oder auf dem Lager, sie kann also mit der Pflückreife übereinstimmen aber auch um Monate nach hinten versetzt sein (beispielsweise Lagerobst).
Der Marktreife: Diese wird vor allem durch die Nachfrage bestimmt. Ist der Markt unterversorgt, können unter bestimmten Voraussetzungen auch weniger reife Früchte und Gemüse gehandelt werden. Diese sind dann weniger ausgewachsen. „Die Reife wird dann erreicht, wenn der Markt die Ware verlangt.“
Überreife: Die Früchte sind teilweise bereits in Fäulnis übergegangen und kaum noch transport- und verzehrfähig.
Siehe auch
Weblinks
Wikimedia Foundation.