- Fu Hsi
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Fu Xi (chin. 伏羲, Fú Xī) oder Pao Xi (chin. 庖牺, Páo Xī), Tai Hao (chin. 太昊, Tài Hào), auch Fúxī oder Fuxi, soll der erste der chinesischen Urkaiser gewesen sein, deren Mythen in der frühen Zhou-Zeit aufkamen. Der Legende nach ist er auch der Urahn der Menschen.
Er soll die 8 Trigramme des Yijing erfunden haben, indem er über Himmel und Erde meditierte und er soll den Menschen Melodie und Musik gebracht haben. Die Reihenfolge der 8 Trigramme und 64 Hexagramme wurde mit seinem Namen in Zusammenhang gebracht und in Europa als eine formale Analogie zum Dualsystem angesehen. Er soll die Menschen darin unterrichtet haben, Netze zum Jagen und Fischen zu benutzen und geknotete Schnüre zum Messen von Zeit und Entfernungen. Auch soll er die Medizin erfunden haben. Als seine Gattin wird oft Nü Gua dargestellt. Angeblich erlernte er die Kunst des Schreibens von einem gelehrten Drachen. Dieser soll ihm am Ufer des Gelben Flusses begegnet sein.
In der Han-Zeit wurde Fu Xi dann zum Gott des Ostens und des Frühlings und sein Sitz war der rechteckige Erdaltar.
Nach den Berechnungen von James Legge wurde Fu Xi 3322 v. Chr. geboren.
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