- Fuldaer Symphonisches Orchester
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Das Fuldaer Symphonische Orchester ist ein deutsches Orchester aus Fulda. Karsten Aßmann, der Verantwortliche für Organisation und den Gesamtablauf, Simon Schindler, der Dirigent und musikalische Leiter des Orchesters, Dorothea Heller sowie Albert Flügel, der Konzertmeister von 1999 bis 2006, gründeten im Jahr 1999 das Orchester. Dieses setzt sich größtenteils aus Laienmusikern zusammen, was auch die ursprüngliche Absicht war: Zusammen mit Laienmusikern symphonische Literatur auf einer akzeptablen Stufe zu entwickeln.
Die Besonderheit des Orchesters ist, dass sämtliche Mitglieder in Fulda geboren wurden oder in Fulda wohnen, wobei manche später umzogen, aber weiterhin im Orchester geblieben sind.
Schwerpunkt der Arbeit des Fuldaer Symphonischen Orchesters ist die Reihe der Benefizkonzerte: Im Frühling jedes neuen Jahres proben rund 100 Musiker zwei Wochenenden lang, um einen Konzertabend zu veranstalten. Diese Benefizkonzerte werden zusammen mit dem Rotary-Club Fulda-Paulustor e. V. organisiert. Sie finden im Großen Saal der Orangerie Fulda statt. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet.
Eine weitere Konzertreihe, die der Herbstkonzerte, veranstaltet das Fuldaer Symphonische Orchester allein. Die Größe des Orchesters wird bei dieser Konzertreihe auf 50 bis 60 Mitwirkende reduziert. Daneben treten Teile des Ensembles in verschiedenen Besetzungen auch während des Jahres auf.
Die Konzerte des Fuldaer Symphonischen Orchester folgen zumeist dem Aufbau Ouvertüre – Solokonzert – Symphonie. Die Solowerke führt das Orchester hierbei überwiegend mit – teils überregional bekannten – Solisten auf, welche ebenfalls aus Fulda oder der osthessischen Region stammen.
Einige Mitschnitte der Auftritte von 2000 bis 2003 sind unter einer freien Lizenz (EFF Open Audio License) veröffentlicht worden.
Zum musikalischen Repertoire des Orchester gehören Bach, Beethoven, Bernstein, Brahms, Dvořák, Grieg, Haydn, Mascagni, Mendelssohn, Mozart, Puccini, Schostakowitsch, Schubert, Sibelius, Strawinsky, Verdi, Wagner und Warlock.
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