Fundamental-psychologisches Gesetz

Fundamental-psychologisches Gesetz

Das fundamental-psychologische Gesetz (nach John Maynard Keynes) besteht aus zwei Annahmen über die Zunahme des Konsums, abhängig von einer Einkommenserhöhung. Diese Annahmen sind:

  • Aus einem gestiegenen Einkommen folgt stets ein gestiegener Konsum.
  • Die absolute Konsumzunahme ist geringer als der sie verursachende Einkommensanstieg. (Sprich: vom zusätzlichen Einkommen wird ein geringerer Prozentsatz ausgegeben als vom bisherigen Einkommen)

Diese beiden Annahmen fließen in die marginale Konsumneigung mit ein.

Anm.: Die Begriffsbezeichnung fundamental ist nicht unumstritten, was auch mit Akzeptanzfragen des Keynesianismus zusammenhängt.

Siehe auch


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