Fundamental-psychologisches Gesetz

Fundamental-psychologisches Gesetz

Das fundamental-psychologische Gesetz (nach John Maynard Keynes) besteht aus zwei Annahmen über die Zunahme des Konsums, abhängig von einer Einkommenserhöhung. Diese Annahmen sind:

  • Aus einem gestiegenen Einkommen folgt stets ein gestiegener Konsum.
  • Die absolute Konsumzunahme ist geringer als der sie verursachende Einkommensanstieg. (Sprich: vom zusätzlichen Einkommen wird ein geringerer Prozentsatz ausgegeben als vom bisherigen Einkommen)

Diese beiden Annahmen fließen in die marginale Konsumneigung mit ein.

Anm.: Die Begriffsbezeichnung fundamental ist nicht unumstritten, was auch mit Akzeptanzfragen des Keynesianismus zusammenhängt.

Siehe auch


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Marginale Konsumneigung — Die marginale Konsumquote (auch: marginale Konsumneigung, Grenzneigung zum Konsum), kurz cY, beschreibt den Anteil des Einkommens, den die privaten Haushalte einer Volkswirtschaft an der nächsten zusätzlichen (marginalen) Einkommenseinheit… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”