- Führböter
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Alfred Führböter (* 26. März 1931 in Hamburg; † 19. Mai 1992 in Braunschweig) war ein deutscher Ingenieurwissenschaftler.
Leben
Seine wissenschaftliche Karriere begann Alfred Führböter etwa 1952 mit dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule Hannover. Seine ersten Veröffentlichungen erfolgten bereits ab 1958 noch während seines Studiums am Franzius Institut für Grund- und Wasserbau. Für seine Promotion zum Dr.-Ing. legte er 1961 eine Dissertation mit dem Titel "Über die Förderung von Sand-Wassergemischen in Rohrleitungen" vor. In seiner Habilitationsschrift behandelt er 1966 das Thema "Der Druckschlag durch Brecher auf Deichböschungen". Nachdem Führböter am 1. April 1971 als Ordinarius für Hydromechanik und Küstenwasserbau an das Leichweiß-Institut für Wasserbau der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig berufen worden war, hat er seine Idee der Errichtung des Großen Wellenkanals 1983 verwirklichen können. Führböters wissenschaftliche Arbeiten waren vorwiegend an praktischen Fragestellungen orientiert. Zukünftige Entwicklungen, wie die anwachsende Häufigkeit von Sturmfluten und den beschleunigten Meeresspiegelanstieg hat er früh vorausgesehen und in mehreren Veröffentlichungen behandelt.
Weblinks
- Literatur von und über Alfred Führböter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Leichtweiß-Institut TU Braunschweig
Personendaten NAME Führböter, Alfred KURZBESCHREIBUNG deutscher Wissenschaftler GEBURTSDATUM 26. März 1931 GEBURTSORT Hamburg STERBEDATUM 19. Mai 1992 STERBEORT Braunschweig
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