Fürther Streichhölzer

Fürther Streichhölzer

Die Jungen Fürther Streichhölzer sind ein Jugendsymphonieorchester in der mittelfränkischen Stadt Fürth. Sie gelten neben dem Nürnberger Jugendorchester als größtes und bekanntestes Jugendorchester der Region sowie als kulturelles Aushängeschild der Stadt Fürth.

Geschichte

Die Jungen Fürther Streichhölzer wurden 1983 von der Dirigentin und Cellistin Christel Opp zunächst als Kammerensemble gegründet. Das Orchester wuchs bald zu symphonischer Größe und besteht nun aus bis zu 70 Musikern im Alter von 14 bis 25 Jahren. Christel Opp etablierte regelmäßige Konzertreisen und internationale Workshops, die das Orchester u.a. nach Frankreich, Griechenland, in die Türkei, nach Zypern, Tschechien, Polen und in die USA führten.

2003 trat Christel Opp als Chefdirigentin zurück, um sich ihren vielfältigen anderen Interessen zu widmen. Ihr Nachfolger ist der Violinist Bernd Müller, der selbst jahrelang Konzertmeister der Jungen Fürther Streichhölzer war.

Repertoire und Konzerte

Die Jungen Fürther Streichhölzer spielen etwa vier Symphoniekonzerte pro Jahr. Die meisten davon finden im Stadttheater Fürth statt, Konzerte wurden aber auch schon im Kulturforum Fürth, in der Nürnberger Tafelhalle oder im Erlanger Redoutensaal gespielt. Daneben geben die Fürther Streichhölzer jedes Jahr unzählige Kirchen-, Kammer- und Kinderkonzerte.

Der musikalische Schwerpunkt des Orchesters liegt dabei auf symphonischer Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, z.B. Werke von Beethoven, Brahms, Tschaikowski, Dvořák, Schumann, Bruckner, Ravel oder Schostakowitsch. Aber auch neue Musik steht gelegentlich auf dem Programm.

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