- Garibaldifisch
-
Garibaldi-Fisch Garibaldi-Fisch (Hypsypops rubicundus)
Systematik Ordnung: Barschartige (Perciformes) Unterordnung: Lippfischartige (Labroidei) Familie: Riffbarsche (Pomacentridae) Unterfamilie: Stegastinae Gattung: Hypsypops Art: Garibaldi-Fisch Wissenschaftlicher Name Hypsypops rubicundus Girard, 1854 Der Garibaldifisch (Hypsypops rubicundus) ist die größte Art der Riffbarsche (Pomacentridae). Er ist die einzige Art der Gattung Hypsypops und steht in den USA unter Naturschutz. Seine nächsten Verwandten ist die Gattung (Parma) aus dem südwestlichen Pazifik.
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung
Garibaldifische leben in den kühlen Gewässern der Kelpwälder und an Felsküsten des östlichen Pazifik von Monterey bis nach Niederkalifornien und der Insel Guadalupe in Tiefen bis 30 Meter.
Aussehen
Sie sind hochrückige, leuchtend orange gefärbte Tiere. Sie werden ca. 30 Zentimeter lang. Die Jungfische sind noch nicht so hochrückig und sind, bei hellroter Grundfarbe, blau gefleckt.
Namen
Garibaldifisch: benannt nach dem italienischen Freiheitskämpfer Garibaldi und seinen "Rothemden" von 1850.- Hypsypops ist ein Kunstwort mit komischer Qualität (kreiert von Theodore Nicholas Gill 1861), zusammengesetzt aus (griech.) hypsi- "hoch", hypo- "unter" und ops "Auge" (hypopion "Wange", "Gesicht"), also mit der Bedeutung "(Fisch) mit hohen Wangen": rubicundus "hell-, hochrot (-glühend)".
Literatur
- Gerald R. Allen: Riffbarsche der Welt. Mergus Verlag, Melle 1991, ISBN 3-88244-007-4
Weblinks
Commons: Garibaldifisch – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
Wikimedia Foundation.