- Gefäßlichtung
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Das Lumen (lateinisch lūmen, „Licht“, „Fenster“, vergleiche lūx, „Licht“; in dieser speziellen Bedeutung erst seit Ende des 19. Jahrhunderts in der Gelehrtensprache nachweisbar[1]; Mehrzahl Lumina) ist in der Biologie die Bezeichnung für die innere oder – wörtlich übersetzt – lichte Weite des Innenraums von Hohlorganen im Gegensatz zum Raum auf deren Außenseite. Ein Lumen findet sich beispielsweise im Inneren des Darms, der Blutgefäße und des Magens von Säugetieren oder des Tracheensystems sowie des Darms von Insekten. Bei Pflanzen bezeichnet Lumen den Hohlraum einer Leitzelle (Trachee, Tracheide, Siebröhre).
Quellen
- ↑ Wörterbuchsuche nach lumen auf reference.com (englisch)
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