Geistliches Konzert

Geistliches Konzert

Als Geistliches Konzert bezeichnet man einen Großteil der kürzeren geistlichen Musikwerke des 17. Jahrhunderts. Festere Formen wie die Kantate befanden sich zu dieser Zeit noch in der Entstehungsphase.

Die stilistischen und formalen Wurzeln des Geistlichen Konzerts liegen einerseits in der Monodie, andererseits in der althergebrachten Motette.

Zu den Komponisten solcher Werke gehören Heinrich Schütz, Samuel Scheidt und Dietrich Buxtehude.


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  • Konzért — (ital. concerto, v. lat. concertare), »wetteifern«), 1) eine öffentliche Ausführung von Musikwerken, näher unterschieden als Instrumentalkonzert oder Vokalkonzert, als Symphoniekonzert (wenn es von einem Symphonieorchester ausgeführt wird und… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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  • Popkonzert — Orchesterkonzert in Berlin, 1982 Das Wort Konzert (von lat. conserere: „zusammenfügen“ von musikalischen Stimmen, traditionell auch auf concertare „wetteifern“ zurückgeführt) kann verschiedene Bedeutungen haben. Meist bezeichnet es entweder eine… …   Deutsch Wikipedia

  • Rockkonzert — Orchesterkonzert in Berlin, 1982 Das Wort Konzert (von lat. conserere: „zusammenfügen“ von musikalischen Stimmen, traditionell auch auf concertare „wetteifern“ zurückgeführt) kann verschiedene Bedeutungen haben. Meist bezeichnet es entweder eine… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Nepomuk David — (* 30. November 1895 in Eferding, Oberösterreich; † 22. Dezember 1977 in Stuttgart) war ein österreichischer Komponist. David schuf zahlreiche Chor , Orgel und Orchesterwerke; er war der Lehrer vieler bekannter Komponisten und Interpreten, unter… …   Deutsch Wikipedia

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