- Geither
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Michael Geither (* 1769 in Ubstadt; † 28. September 1834 in Geinsheim) war General unter Napoléon.
Der im Hochstift Speyer geborene Michael Geither diente seit 1784 in der französischen Armee und stieg nach der Französischen Revolution bis 1798 bis zum Bataillonschef auf und nahm die französische Staatsbürgerschaft an. Von 1806 an war er Oberst der Bergischen Armee und ab 1811 General. Bei der Schlacht an der Beresina verlor er einen Arm.
Als überzeugter Anhänger Napoleons verteidigte er die Festung Landau in der Pfalz noch bis zum Herbst 1815, als der Kaiser bereits nach St. Helena verbannt war.
Ein Antrag seines Sohnes, den Namen Geither auf dem Triumphbogen anzubringen, wurde 1842 abgelehnt. Geither ist mütterlicherseits Onkel des königlich bayerischen Generals der Infanterie Jakob von Hartmann.
Quellen
- Karl Schröder: Zwischen Französischer Revolution und Preußens Gloria, Heimatverein Eitorf 1989
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Personendaten NAME Geither, Michael KURZBESCHREIBUNG General unter Napoleon GEBURTSDATUM 1769 GEBURTSORT Ubstadt STERBEDATUM 28. September 1834 STERBEORT Geinsheim
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