Gerhard Weißgerber

Gerhard Weißgerber

Gerhard Weißgerber (* 13. Oktober 1905 in Großrosseln; † 22. Oktober 1937 in Kaiserslautern)[1] war ein starker deutscher Schachspieler.

Weißgerber entwickelte sich zum stärksten Schachspieler des Saarlandes. So wurde er jeweils Sieger im Meisterturnier beim Pfälzischen Schachkongress 1932 in Ludwigshafen und 1933 in Neustadt/Weinstraße.

Bereits 1930 hatte er sich in Frankfurt für die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Diese fand 1931 in Swinemünde statt. Zwar belegte er hier nur Platz 9, aber er erreichte mit 5 aus 12 die notwendige Punktzahl, um den Titel Deutscher Meister zu erhalten. Die beste Platzierung bei einer deutschen Meisterschaft erreichte er 1935 in Aachen mit Platz 5.

Weitere Erfolge in seiner Laufbahn waren 1926 im Trebitsch-Turnier in Wien sein Sieg im Hauptturnier C, 1927 der Gewinn der Rheinmeisterschaft und 1928 der erste Platz in Zweibrücken.

Einzelnachweise und Quellen

  1. Profil beim Deutschen Schachbund. Abgerufen am 13. Oktober 2011

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Weißgerber (Begriffsklärung) — Weißgerber bezeichnet: einen Beruf – siehe Gerben Weißgerber, einen Wiener Stadtteil Weißgerber, einen deutschen Gitarrenbauer, siehe Richard Jacob Weißgerber Weißgerber ist der Familienname folgender Personen: Andreas Weißgerber (1900 1941), in… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Wei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (11. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 11. Wahlperiode (1987–1990). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1987 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (12. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 12. Wahlperiode (1990–1994). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1990 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (13. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 13. Wahlperiode (1994–1998). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1994 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (14. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 14. Wahlperiode (1998–2002). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1998 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Magdeburger Straßen/W — Nachfolgend werden Bedeutungen und Umstände der Namengebung von Magdeburger Straßen und ihre Geschichte aufgezeigt. Aktuell gültige Straßenbezeichnungen sind in Fettschrift angegeben, nach Umbenennung oder Überbauung nicht mehr gültige… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder der 13. Bundesversammlung (Deutschland) — Die Dreizehnte Bundesversammlung trat am 23. Mai 2009 zusammen, um einen neuen deutschen Bundespräsidenten zu wählen. Bei der Wahl wurde Horst Köhler gewählt. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 1.1 Nach Parteien 1.2 Nach Bundesländern …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (16. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 16. Wahlperiode (2005–2009). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 2005 setzt sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis Leipzig II — Wahlkreis 154: Leipzig II Staat Deutschland Bundesland …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”