- Gernot Neugebauer
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Gernot Neugebauer (* 1940 in Maltheuern) ist ein deutscher Physiker. Er ist seit 1992 Professor für Theoretische Physik an der Universität Jena. Er beschäftigt sich mit Albert Einstein und dessen Relativitätstheorie sowie der Gravitationstheorie.
Inhaltsverzeichnis
Leben
1958 begann er sein Physikstudium in Jena und schloss dieses 1963 mit dem Diplom ab. Nach einer dreijährigen Aspirantur erfolgte 1966 die Promotion zum Dr. rer. nat. und nach weiteren vier Jahren als Assistent am Theoretisch-Physikalischen Institut der Jenaer Universität 1970 die Habilitation. Von 1970 bis 1990 war er dort erst wissenschaftlicher Sekretär, ab 1971 wissenschaftlicher Oberassistent. 1984 erhielt er den Gustav-Hertz-Preis. 1989 wurde Neugebauer zum Außerordentlichen Professor ernannt und ein Jahr später zum Dozenten berufen. 1992 wurde er Professor für Theoretische Physik an der Universität Jena. Bis 1996 leitete er von dort aus die Max-Planck-Arbeitsgruppe „Gravitationstheorie“. 1998 wurde Neugebauer in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.[1]
Werke
- Gerhard Kluge, Gernot Neugebauer: Grundlagen der Thermodynamik. 448 Seiten, Spektrum Akademischer Verlag, 1994, ISBN 978-3860253014
- Reinhard Meinel, Marcus Ansorg, Andreas Kleinwächter, Gernot Neugebauer, David Petroff: Relativistic Figures of Equilibrium. 228 Seiten, Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0521863834
Belege
- ↑ Gernot Neugebauer im Mitgliederverzeichnis der Leopoldina, abgerufen am 12. April 2011
Weblinks
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