Gesellschaft für volkstümliche Astronomie
- Gesellschaft für volkstümliche Astronomie
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Die Gesellschaft für volkstümliche Astronomie e.V. (GvA) ist der Verband der Amateurastronomen in Hamburg.
Geschichte
Die GvA ist aus der eher lockeren Arbeitsgemeinschaft Hamburger Sternfreunde (AHS) hervorgegangen, die sich seit 1960 mehr oder minder regelmäßig traf und anfangs fast ausschließlich aus Mitgliedern der bundesdeutschen Vereinigung der Sternfreunde (VdS) bestand. 1964 wurde die Arbeitsgemeinschaft durch Eintrag in das Vereinsregister in Hamburg zu einem echten e.V., dem "Verein Hamburger Sternfreunde" VHS. Aufgrund der Verwechslungsmöglichkeit mit derVolkshochschule Hamburg, die das gleiche Kürzel (VHS) verwendete, kam es 1970 zur Umbenennung in Gesellschaft für volkstümliche Astronomie e.V. Hamburg (siehe Mitteilungen des Vereins Hamburger Sternfreunde aus den Jahren 1964 bis 1969, danach (de) Sternkieker aus den Jahren bis 1973/74).
Der Verein hat derzeit etwa 400 Mitglieder.
Nachdem die Treffen jahrelang in Gaststätten und Schulen stattfanden, bezog der 1970 umbenannte Verein im gleichen Jahr Räumlichkeiten im Wasserturm im Hamburger Stadtpark, wo bis heute das Planetarium Hamburg untergebracht ist. Im Jahr 2002 zog die GvA nach Bergedorf um. 2006 wurde der derzeitige Standort in Neu-Allermöhe bezogen.
Seit Anfang der 60er Jahre wurde vom Verein (und einer späteren Abspaltung, dem Verein Volkssternwarte Hamburg e.V.) versucht, auf dem Wasserturm im Stadtpark eine offizielle Volkssternwarte zu betreiben. Die Bemühungen scheiterten, weil die Kulturbehörde Hamburg dies im Jahr 1973 wegen der Befürchtung um die Verwechslung mit dem Planetarium und aus versicherungstechnischen Gründen (Unfallgefahr im beleuchteten Treppenhaus) ausdrücklich untersagte (Schriftverkehr mit der Hamburger Kulturbehörde aus dem Jahr 1973).
Die GvA betrieb seit 1980 eine Sternwarte bei Fischbek, welche 1994 nach Badenhagen und 2006 nach Handeloh umgezogen ist.
Ziele
Die Aufgabe der GvA besteht in der Förderung der Astronomie in der Öffentlichkeit und der Betreuung ihrer Mitglieder. Sie gibt viermal im Jahr für Mitglieder eine Zeitschrift, den Sternkieker heraus mit etwa 200 Seiten Gesamtumfang.
Organisation
Die Arbeit in der GvA findet in mehreren Sektionen (Anfänger, Sonne, Videoastronomie, Spiegelschleifen, Geschichte von Astronomie und Raumfahrt, Vereinsgeschichte) statt.
Die GvA hat Ortsgruppen in Kiel und Cuxhaven.
Weblinks
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