Gilbert Rovère

Gilbert Rovère (* 29. August 1939 in Toulon; † 13. März 2007^[1]) war ein französischer Jazzmusiker (Kontrabass, Violoncello).

Gilbert Rovère begann seine Karriere in einer Jazzcombo in Cannes, arbeitete 1962–63 in Paris mit Bud Powell, Kenny Drew, Johnny Griffin, Dexter Gordon und Kenny Clarke. 1964–65 spielte er mit Art Simmons und Jean-Luc Ponty auf dessen erstem Album Jazz Long Playing und war 1965 Mitglied im Trio von Martial Solal. Außerdem arbeitete er in dieser Zeit mit Barney Wilen, René Thomas und kurz bei Cannonball Adderley.

1970 spielte er noch einmal bei Solal, 1974 begleitete er Al Haig auf dessen Album Invitation, 1990 wirkte er auf Steve Grossmans Album My Second Prime mit.

1966 erhielt er den Prix Django Reinhardt.

Literatur

• Richard Cook & Morton, Brian: The Penguin Guide To Jazz on CD, 6th Edition, London, Penguin, 2002
• Carlo Bohländer u.a.: Reclams Jazzführer. Stuttgart, Reclam, 1991

Einzelnachweise

1. ↑ Todesdatum bei IFC