- Gion Mathias Cavelty
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Gion Mathias Cavelty (* 4. April 1974 in Chur) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gion Mathias Cavelty ist der Sohn des Anwalts und Politikers Luregn Mathias Cavelty. Ab 1993 studierte er Italienisch und Rätoromanisch an den Universitäten in Freiburg im Üechtland und Zürich. Er lebt heute in Zürich.
Cavelty ist Verfasser einer Romantrilogie, in der sich zahlreiche literarische Einflüsse vermischen. Caveltys bekanntestes Buch Endlich Nichtleser ist eine Parodie auf die Ratgeberliteratur: Es verfolgt angeblich das Ziel, dem Leser das Lesen abzugewöhnen.
Cavelty schreibt regelmässig in der Satirezeitschrift Nebelspalter. Bis Februar 2009 verfasste er die Fernsehkritik der reinen Vernunft in der Wochenzeitung Die Weltwoche. Ebenfalls schreibt er für die Schweizer Boulevardzeitung Blick, unter anderem auch den Artikel Alle singen, nur das Rindsfilet bleibt stumm[1] über den Music-Star-Teilnehmer und Eurovisions-Sänger Piero Esteriore, der am 4.Oktober 2007 aus Wut über diesen Artikel mit dem Mercedes seiner Mutter in die Eingangstüre des Ringiergebäudes in Zürich fuhr.
Werke
- Ad absurdum oder Eine Reise ins Buchlabyrinth. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-518-12031-X.
- Quifezit oder Eine Reise im Geigenkoffer. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-518-12001-8.
- Tabula rasa oder Eine Reise ins Reich des Irrsinns. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-12076-X.
- Endlich Nichtleser. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-39631-5.
- Die Andouillette oder Etwas Ähnliches wie die Göttliche Komödie. Echtzeit, Basel 2009, ISBN 978-3-905800-26-5.
- Die letztesten Dinge. Echtzeit, Basel 2010, ISBN 978-3-905800-46-3.
Weblinks
- Literatur von und über Gion Mathias Cavelty im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.nichtleser.com/
Einzelnachweise
- ↑ Alle singen, nur das Rindsfilet bleibt stumm, blick.ch, 30. Mai 2008.
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