Giulio Antonio Bonasone

Giulio Antonio Bonasone
Portrait des Michelangelo von Giulio Antonio Bonasone

Giulio Antonio Bonasone (* Beginn des 16. Jahrhunderts in Bologna) war ein italienischer Kupferstecher.

Er bildete sich nach Marcanton, blühte um 1531–1574. Seine zahlreichen Blätter (über 354) biblischen, mythologischen und historischen Inhalts nach Raffael, Michelangelo, Primaticcio u. a. leiden häufig, namentlich in den Hintergründen und Beiwerken, an Flüchtigkeit und Inkorrektheit, sind aber in malerischem Geist aufgefasst und haben zu der Fortentwickelung der Kupferstecherkunst wesentlich beigetragen.

Literatur

  • Stefania Massari: Giulio Bonasone. Catalogo. 2 Bände. Quasar, Rom 1983, ISBN 88-85020-42-9.
Meyers Konversationslexikons logo.svg Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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