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Günter Glombitza (* 27. Mai 1938 in Schlesien; † 1986 in Magdeburg) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er war ein bedeutender Maler in der DDR und ist als Schüler von Bernhard Heisig aus der Leipziger Schule hervor gegangen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Günter Glombitza lernte ursprünglich Tischler. In diesem Beruf war er u. A. in Leipzig im Messebau tätig. Später studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Einer seiner Dozenten war Bernhard Heisig. 1972 hatte er seinen Durchbruch auf der VII. Kunstausstellung der DDR mit dem Bild „Junges Paar“. Bis 1976 war er in Leipzig als Maler und Grafiker tätig, dann siedelte er nach Zerbst über. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit leitete er hier auch einen Mal- und Zeichenzirkel.
Stil
Sein Stil entsprach ursprünglich der neuen Sachlichkeit, die in den 1970-er Jahren in der DDR populär war. Später wandelte sich sein Stil in Richtung des Phantastischen Realismus, auch mit surrealen Zügen.
Werke (Ausriss)
- Junges Paar
- Regenfisch
- Zeitschrank (1977)
- Le Barrage (1981)
- Der Tod und das Mädchen
- Kirche in Tennstedt
Er hinterließ ein umfangreiches Werk aus Gemälden, Grafiken, Zeichnungen und Buchillustrationen, letztere oft mit Jugendstilelementen.
Weblinks
Personendaten NAME Glombitza, Günter KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker GEBURTSDATUM 27. Mai 1938 GEBURTSORT Schlesien STERBEDATUM 1986 STERBEORT Magdeburg
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