Gneiststrasse

Gneiststrasse

Die Gneiststraße in Berlin, Ortsteil Prenzlauer Berg trägt den Namen des Juristen und Politikers Rudolf von Gneist (1816–1895).

Südliche Gneiststraße (2007)

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Namensgebung erfolgte am 15. Juli 1896. Die Gneiststraße führt von der Schönhauser Allee zur Pappelallee. Die Straße ist von Traubenkirschbäumen gesäumt, die zwischen April und Mai weiß blühen.

Die Gneiststraße wird wegen ihrer durchgehend erhaltenen Altbausubstanz gerne als Originalschauplatz für Filmaufnahmen gewählt, so unter anderem für Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende von Edgar Reitz. Im Januar 2000 wurden die anliegenden Häuser von ihren Bewohnern gekauft und gehören seitdem zu der Genossenschaft Bremer Höhe. Im Juni 2005 wurde von einer Anwohnerinitiative, der AG Verkehrsberuhigung, die Straßenkreuzung Gneiststraße Ecke Greifenhagener Straße symbolisch in „Gneistplatz“ umbenannt. [1]

Weitere Straßen dieses Namens gibt es in Berlin, Ortsteil Grunewald und Hannover.

Literatur

  • Bernt Roder u. Bettina Tacke (Hrsg.): Prenzlauer Berg im Wandel der Geschichte. Leben rund um den Helmholtzplatz. Berlin: be.bra-Verl., 2004.

Weblinks

Quellen

  1. „Neues von der AG Verkehrsberuhigung“. In: Mitteilungsblatt Bremer Höhe, Jg. 4, H. 4 (November 2005): S. 9.

52.54444444444413.4147222222227Koordinaten: 52° 32′ 40″ N, 13° 24′ 53″ O


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