Gotha Go 146

Gotha Go 146
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Gotha Go 146
Typ: Reiseflugzeug
Entwurfsland: Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
Hersteller: Gothaer Waggonfabrik
Stückzahl: 2 Prototypen und 5 Serienmaschinen

Die Gotha Go 146 war ein ziviles, deutsches Kleinflugzeug.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Entwickelt wurde das Flugzeug 1935 von der Gothaer Waggonfabrik unter Leitung von Dipl.-Ing. Albert Kalkert. Das Flugzeug ist ein zweimotoriger, freitragender Tiefdecker mit Einziehfahrwerk und dreisitziger Kabine. Projektiert wurde es als Reise- und Kurierflugzeug.

Die Prototypen (D-IFSL und D-ILPC) wurde mit zwei Argus As 10 C Motoren mit jeweils 240 PS ausgestattet. Der Erstflug der mit einem Rumpf aus Glattblech und einem Leitwerk aus Holz ausgerüsteten Maschine erfolgte 1936. Wegen der zu engen Kabine kam es jedoch nicht zu einer Serienfertigung. Die fünf späteren Vorserienmaschinen wurden mit Hirth HM 508E Motoren mit 280 PS, breiterem Rumpf, größeren Tragflächen und integrierten Kraftstoffbehältern ausgestattet, ohne jedoch das Reichsluftfahrtministerium von der Maschine zu überzeugen. Eine militärische Verwendung außerhalb des Verwendungszweckes als Verbindungsflugzeug fand nicht statt.[1]

Technische Daten

Kenngröße Daten[2][3]
Besatzung 1
Passagiere 3
Länge 9,45 m
Spannweite 12,40 m
Höhe 2,70 m
Flügelfläche 21,7 m²
Leergewicht 1520 kg
Startgewicht 2200 kg
Reisegeschwindigkeit 305 km/h
Höchstgeschwindigkeit 335 km/h
Dienstgipfelhöhe 5000 m
Reichweite 1000 km
Triebwerke Hirth HM 508 mit 205 kW

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FliegerRevue März 2010, S.56-59, Erla-Gerner-Gotha - Autobauer versuchen sich am Volksflugzeug
  2. go146 (airwar)
  3. go146 (luftarchiv)

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