- Grafen von Hornstein
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Datei:Ruine Hornstein 2.jpg
Die Freiherren von Hornstein gehören zum schwäbischen Uradel mit den Stammhäusern Hornstain (Horenstain) und Hertenstain bei Sigmaringen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich 1243 mit Manegold von Hertenstain und 1247 mit seinem Bruder Heinrich von Hornstain. Nach dem Erlöschen der verschiedenen Linien Hornstein nimmt die Linie Hertenstein etwa 1486 den Namen Hornstein an. Die Stammreihe beginnt Burkhard von Hertenstein, urkundlich 1303.
Wappen
Das Stammwappen zeigt in Blau auf schwebendem goldenen Dreiberg eine gebogene silberne Hirschstange. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken das Schildbild.
Das gemehrte Wappen von 1653 ist viergeteilt und mit dem Stammwappen als Herzschild belegt. Die Felder 1 und 4 zeigen in Gold ein zehnendiges schwarzes Hirschgeweih mit dazwischen gestelltem Lauscher, 2 und 3 in Silber drei rechtsgewendete silbern bewehrte rote Bärentatzen übereinander.
Historische Wappenbilder
Hornstein-Wappen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch
Hornstein-Wappen aus Siebmachers Wappenbuch
Personen
- Karl Heinrich von Hornstein (1668−1745), Ritter des Deutschen Ordens
- Wolf Freiherr von Hornstein (* 1918), deutscher Verleger, Herausgeber und Sternekoch
Schlösser der Familie
- Schloss Weiterdingen
- Schloss Binningen im Hegau
- Schloss Grüningen
Siehe auch
Literatur
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band V, Band 84 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1975, ISSN 0435-2408
Weblinks
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