Grammozis

Grammozis

Dimitrios Grammozis (griechisch Δημήτρης Γραμμόζης; * 8. Juli 1978 in Wuppertal) ist ein griechischer Fußballspieler.

Der vielseitig einsetzbare Abwehr- und defensive Mittelfeldspieler begann im Jahr 1984 seine Karriere im Velberter Stadtteil Neviges, bei der dortigen TuS Neviges. Nach vier Jahren wechselte er 1988 innerhalb der Stadt zur SSVg. Velbert, für die er drei Jahre absolvierte. Bei seiner letzten Station in Velbert spielte er dann genau zwei Jahre für Borussia Velbert, ehe er 1992 in seine Geburtsstadt ging, zum dort größten Verein Wuppertaler SV.

Nach einem Jahr in den Jugendmannschaften des Wuppertaler SV wechselte er 1994 zum KFC Uerdingen, wo er zwei weitere Jahre in der A-Jugend spielte. Als gerade einmal 18-jähriger spielte er sich 1996 in der 2. Bundesliga in die Stammformation des KFC und nach einer weiteren Spielzeit wurde er für 350.000 Euro in die Bundesliga zum Hamburger SV transferiert (1998).

Innerhalb der zwei Jahre mit einer abschließenden Qualifikation zur Champions League konnte er sich neben guten Spielern nicht dauerhaft als Stammspieler durchsetzen und wechselte zur Saison 2000/01 zum 1. FC Kaiserslautern.

Seine fünf Jahre dort waren geprägt von Verletzungsproblemen und Schwierigkeiten mit den jeweils wechselnden Trainern, vor allem in seinen letzten zwei Spielzeiten.

Er wechselte daraufhin zu Beginn der Saison 2005/06 zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Sein Vertrag lief dort ursprünglich bis zum Abschluss der Saison 2006/07. Nach nur einem Jahr trennte sich jedoch der Verein von Grammozis vorzeitig.

Er wechselte am 20. Juli 2006 ablösefrei zum Zweitligaaufsteiger Rot-Weiss Essen, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008 unterzeichnete.

Im Juni 2006 gab er sich mit seiner Verlobten in Griechenland das Ja- Wort.

Im Juni 2007 wechselte er zum griechischen Erstligisten Lyttos Ergotelis. Er unterschrieb einen Einjahres-Vertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. Als er sich November 2008 mit seinem Trainer überwarf wechselte er im Dezember gleichen Jahres zum Zyprischen Erstligisten Omonia Nikosia.


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