- Granheim
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Granheim Stadt EhingenKoordinaten: 48° 19′ N, 9° 35′ O48.3097222222229.575659Koordinaten: 48° 18′ 35″ N, 9° 34′ 30″ O Höhe: 659 m ü. NN Fläche: 12 km² Einwohner: 271 Eingemeindung: 1. Jan. 1974 Postleitzahl: 89584 Vorwahl: 07395 Granheim ist einer von 17 Teilorten der Großen Kreisstadt Ehingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Der Ort wurde am 1. Januar 1974 nach Ehingen eingemeindet. Ortsvorsteher ist derzeit (2010) Franz Denzel.
Geschichte
Eine erste sichere Erwähnung des Dorfes Granheim ist im Jahre 1208 belegt. Nach dem oberschwäbischen Ort nannte sich ein Niederadelsgeschlecht. Es waren Dienstleute der Herren von Steußlingen, die bis Mitte des 13. Jahrhunderts nachgewiesen werden konnten. Aus dem Besitz der Grafen von Helfenstein und der Familie der Wöllwarth kam Granheim in den der Herren von Speth. Diese erwarben auch die Besitzanteile der Truchsessen von Bichishausen. Granheim verblieb bis ins 19. Jahrhundert in ihrer Hand. Das Schloss an der Straße nach Frankenhofen, welches dem Ritterkanton Donau zugeteilt war, entstand in den Jahren um 1776. Im Jahr 1805 fiel dieses Gut an Württemberg.
Die Kirche und die Pfarrei Granheim wurden erstmals im Jahr 1208 genannt, der Kirchenheilige St. Martin im Jahr 1281. Die heutige Pfarrkirche Granheims entstand am Ende des 17. Jahrhunderts. Der Turm weist dagegen noch gotische Bauformen auf. Die kleine Kapelle „auf der Halde“ wurde im Jahr 1829 von den Herren von Speth erbaut.
Weblinks
Wikisource: Granheim in der Beschreibung des Oberamts Ehingen von 1826 – Quellen und VolltexteKategorien:- Ehingen (Donau)
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