- Großglattbach
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Großglattbach ist seit 1971 ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Mühlacker
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Angrenzende Dörfer sind Mühlhausen an der Enz, Lomersheim, Pinache, Serres, Roßwag, Aurich und der Sonnenberg. Im südwestlichen Teil Großglattbachs entspringt im Tal bei einer Quelle der Glattbach, der vom Regenwasser des angrenzenden Waldes profitiert. Der Bach mündet nach der Ortschaft in den Richtung Aurich fließenden Kreuzbach.
Geschichte
Der Ort existiert schon seit der Regierungszeit Karl des Großen. Der Name des Dorfes tauchte das erste Mal in einer Urkunde des Klosters Lorsch im Jahr 782 als Glatebach auf. In späterer Zeit war Großglattbach vor allem Kreuzungspunkt vieler Straßen, auf denen Waren von verschiedenen Klöstern transportiert wurden.
Der Glattbach wurde von der Mühle im Forellenweg benutzt. Auch wurde damals das Wasser des Baches, dank seiner guten Qualität, in Flaschen abgefüllt und vermarktet.
Die Gemeinde Großglattbach gehörte zum Oberamt Vaihingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Vaihingen umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 blieb die Gemeinde bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Großglattbach zu Mühlacker im Enzkreis eingemeindet (trotz anderslautendem Bürgerentscheid).
Infrastruktur
In Großglattbach gibt es ein Rathaus, die Kirchen St. Markus und St. Peter. Die Gemeinde besitzt eine funktionierende Vereinstruktur.
Literatur
- Konrad Dussel und Andreas Butz: Großglattbach, ISBN 3897355019
Weblinks
48.913978.89749Koordinaten: 48° 55′ N, 8° 54′ OKategorien:- Ort im Enzkreis
- Weinort im Weinbaugebiet Württemberg
- Mühlacker
- Ehemalige Gemeinde (Enzkreis)
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