Grün-Weiß Viersen

Grün-Weiß Viersen
1. Fußball-Club Viersen 05 e. V.
Vereinswappen
Vereinsdaten
Gründung September 1905
Mitglieder  ?
Adresse/
Kontakt
Postfach 100413
41704 Viersen
Tel.: (02162) 560828
Vereinsfarben Rot-Weiß
Fußball-Abteilung
Spielklasse Niederrheinliga
Spielstätte Stadion „Hoher Busch“ (6.000 Plätze)
Vereinserfolge Zugehörigkeit zur Oberliga Nordrhein 1978–1979, 1980–1982, 1983–1992 und 1994–1995
Teilnahme am DFB-Pokal 1977/78 und 1980/81
Saison 2006/07 11. Platz (Verbandsliga Niederrhein)
Internet
Homepage www.fcviersen05.de

Der 1. FC Viersen 05 e. V. ist ein Fußballverein in der Kreisstadt Viersen am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde am 27. Juni 1969 durch den Zusammenschluss der beiden Ortsrivalen VfL Grün-Weiß Viersen und FC Germania Viersen gegründet. War der Vfl stets der höherklassigere Verein gewesen, während der FC Germania dagegen überwiegend in den unteren Kreisligen spielte, trafen sich beide Vereine ab 1967 in der Bezirksliga. Um gemeinsam wieder höherklassig spielen zu können, wurde die Fusion beschlossen.

Tatsächlich zeigte die Fusion sportlichen Erfolg. 1972 stieg der Verein in die drittklassige Amateuerliga Niederrhein auf. Nach dem prompten Abstieg gelang 1975 die Rückkehr in die Amateurliga Niederrhein. Dort spielte man drei Jahre sehr erfolgreich und konnte sich deshalb auch für die 1978 gegründete Amateuroberliga Nordrhein qualifizieren. Diese neue Liga war jedoch zunächst zu schwierig für die Fußballherren, und es erfolgte der sofortige Abstieg in die Verbandsliga im Jahre 1979. Doch ein Jahr später gelang der Wiederaufstieg: Von 1980 bis 1982 gehörte man erneut der Amateuroberliga Nordrhein an. Dem Abstieg folgte die Rückkehr als Meister der Verbandsliga Niederrhein im Jahr 1983. Von diesem Jahr an gehörte man bis 1992 der Amateuroberliga an und konnte sich 1985 als 8. und 1990 als 9. sogar zweimal im vorderen Tabellenbereich platzieren. In dieser Zeit verfolgten im Schnitt zwischen 647 (1986/87) und 1.018 (1984/85) Zuschauer die Heimspiele des 1. FC Viersen 05.

Nach dem dritten Abstieg aus der Amateuroberliga gelang nur noch einmal für eine Saison (1994/95) die Rückkehr. Seitdem spielt der Verein in tieferen Ligen, zwischenzeitlich sogar nur noch in der sechstklassigen Landesliga. Zur Saison 2005/06 gelang jedoch die Rückkehr in die Verbandsliga Niederrhein (jetzt Niederrheinliga).

Der 1. FC Viersen 05 stand bisher zwei Mal in der Hauptrunde des DFB-Pokals. 1978 schied man gegen den damaligen Deutschen Meister Borussia Mönchengladbach in der 1. Hauptrunde mit 0:8 Toren aus. 1981 war in derselben Runde der damalige Erstligist Karlsruher SC Endstation. Nachdem das Hinspiel noch mit 2:2 nach Verlängerung unentschieden blieb, ging auch das Wiederholungsspiel mit 1:2 nur knapp verloren.

Vorgängervereine

VfL Grün-Weiß Viersen

Der Verein für Leibesübungen Grün-Weiß e. V. 1905 Viersen wurde im September 1905 als FC Viktoria 05 Viersen gegründet. Am 8. August 1921 trennte sich der FC Viktoria in den SC 05 Viersen und den Spielverein 05 Viersen auf. Nur vier Jahre später fusioniert diese beiden Vereine am 8. November 1925 wieder, jedoch nun unter dem neuen Namen VfL Grün-Weiß 1905 Viersen. Während des Zweiten Weltkriegs kam es vorübergehend zu einer Fusion mit dem FC 03 Süchteln zur SG Grün-Weiß Viersen-Süchteln.

FC Germania Viersen

Der FC Germania Viersen wurde am 16. November 1912 gegründet.

Bekannte Spieler

  • Horst Köppel (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart)
  • Dietmar Hirsch (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach, MSV Duisburg, Hansa Rostock, SpVgg Unterhaching)
  • Robert Fleßers (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach, FSV Mainz 05)
  • Ralf Bödeker (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach)
  • Markus Mohren (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach)
  • Erwin Spinnler (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach)
  • Werner Waddey (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach)
  • Manfred Kempers (Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach)

Stadion

Der Verein trägt seine Heimspiele im Stadion „Hoher Busch“ aus. Dieses hat ein Fassungsvermögen von ca. 6.000 Zuschauern, davon 1500 überdachte Sitzplätze.

Literatur

  • 1. FC Viersen 05 in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 455. ISBN 3-89784-147-9

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • VfL Grün-Weiß Viersen — 1. Fußball Club Viersen 05 e. V. Vereinsdaten Gründung September 1905 Mitglieder  ? Adresse/ Kontakt Postfach 100413 41704 Viersen Tel.: (02162) 560828 Vereinsfarben Rot Weiß …   Deutsch Wikipedia

  • 1. FC Viersen — 1. Fußball Club Viersen 05 e. V. Vereinsdaten Gründung September 1905 Mitglieder  ? Adresse/ Kontakt Postfach 100413 41704 Viersen Tel.: (02162) 560828 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • 1. FC Viersen 05 — 1. Fußball Club Viersen 05 e. V. Vereinsdaten Gründung September 1905 Mitglieder  ? Adresse/ Kontakt Postfach 100413 41704 Viersen Tel.: (02162) 560828 Vereinsfarben Rot Weiß …   Deutsch Wikipedia

  • FC Germania Viersen — 1. Fußball Club Viersen 05 e. V. Vereinsdaten Gründung September 1905 Mitglieder  ? Adresse/ Kontakt Postfach 100413 41704 Viersen Tel.: (02162) 560828 Vereinsfarben Rot Weiß …   Deutsch Wikipedia

  • FC Viersen — 1. Fußball Club Viersen 05 e. V. Vereinsdaten Gründung September 1905 Mitglieder  ? Adresse/ Kontakt Postfach 100413 41704 Viersen Tel.: (02162) 560828 Vereinsfarben Rot Weiß …   Deutsch Wikipedia

  • Brüggen (Kreis Viersen) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Verbandsliga Niederrhein — Niederrheinliga Verband Fußball Verband Niederrhein …   Deutsch Wikipedia

  • Verbandsliga Niederrhein — Niederrheinliga Verband Fußball Verband Niederrhein …   Deutsch Wikipedia

  • Niederrheinliga — Founded 1956 Nation  Germany …   Wikipedia

  • Niederrheinliga — Verband Fußball Verband Niederrh …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”