Gustav (Musiker)

Gustav (Musiker)
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben
Les jardins de mon coeur
  CH 14 02.09.2007 (5 Wo.) [1]
666
  CH 16 28.02.2010 (10 Wo.) [1]
Gustav
  CH 2 04.09.2011 (… Wo.) [1]
Singles
Di Wäg / Ton chemin
  CH 57 01.07.2007 (3 Wo.) [1]

[1]

Gustav (* 29. April 1975 als Pascal Vonlanthen in Freiburg im Üechtland) ist ein Schweizer Musiker und Sänger.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Pascal Vonlanthen legte sich bereits 1998 das Pseudonym Gustav zu. In 12 Jahren veröffentlicht der Multiinstrumentalist 6 Studioalben und macht sich vor allem durch seine wilden Liveshows einen schweizweiten Namen. Den nationalen Durchbruch schafft Gustav 2010 mit der TV-Show „Kampf der Chöre“, die er mit eigenwilligen und unkonventionellen Arrangements gewonnen hat. Sein bisher erfolgreichstes Album "GUSTAV - Trésors & Trouvailles)" - VÖ August 2011, steigt von 0 auf Platz 2 der Schweizer Albumcharts ein. Seine Lieder singt er sowohl in Schweizer Mundart (Senslerdeutsch), als auch auf Französisch und auf Hochdeutsch. Dies auch als Referenz an seinen zweisprachigen Heimatkanton Freiburg und die mehrsprachige Schweiz.


1995–1997 Gründung des ersten Freiburger Musikkabaretts „Darmcabined“ (multi-instrumentales Spontankabarett, zusammen mit Gerhard Maurer, FR), zwei Tonträger werden realisiert (Schwanenjammer und Hirschtalg), Konzerte in der ganzen Schweiz).

1998–1999 Veröffentlichung des Debutalbums „Gustav & das Kummerorchester – die Erste“, dreizehn orchestrierte Lieder mit Anleihen an Kurt Weil und Jacques Brel, Schweizer Clubtournee mit 21-köpfigem Orchester

2000–2002 Veröffentlichung des Albums „Gegen Süden/Vers le Sud“, anschliessend grosse Konzerttour, deutsche und erstmals französische Lieder, die Zweisprachigkeit wird ein Markenzeichen, das Album und die Tour werden schweizweit ein grosser Erfolg, am Festival frankophoner Musik „rencontre international de la musique francophone à villefranche/France“ Gewinn des „prix de coup coeur“, das Zweitwerk wirkt kennzeichnend und prägend für die weitere künstlerische und öffentliche Arbeit.

2002–2003 Veröffentlichung von "Rosemary’s Bar" – 14 Songs über verschiedene Figuren in einer frivolen Bar, das bisher konzeptuellste und kontrastierendste Album, Konzerte auf den grössten Fesitvalbühnen der Schweiz, Expo-Botschafter für den Kanton Freiburg, Werbeträger für Tageszeitung & Werbespots für Caillers Suisse, „Häppörrischnitta“ erscheint auf dem Kinderliedsampler „Ohrewürm 4“.

2004–2005 längere Reise, erste Zusammenarbeit mit der Berner Agentur „Ministerium fürs Äusserste“ (Booking – und Managementagentur von Patent Ochsner), Hauptrolle im Kurzfilmmusical „one magic evening“ (von François Yang).

2005–2007 im ehemaligen Sarm East Studio in London (u. a. Madonna, Queen) wird das Studioalbum „Ultra Vista“ aufgenommen, das Album erscheint bei Stellanera/Musikvertrieb, grosse Tournee durch die Schweiz, Vorband und Gastsänger bei Patent Ochsner, u. a. mit Stefan Eicher, DRS3 Swiss Top.

2007–2008 das Album „les jardins de mon coeur“ steigt von 0 in die Top 15 der Schweizer Albumcharts ein, erstmals sind auf einem Gustav-Album neben den französischen Liedern auch Lieder in Dialekt zu hören, die Single „di Wäg – ton chemin“ findet den Weg in die TV Sendung die grössten Schweizer Hits, neben der Grossformation neu auch Auftritte im Trio, mit „Gustav & les frères M.“ wird wieder vermehrt dem Multi-Instrumentalismus gefrönt, die Tour findet vor ausverkauften Konzerthäusern statt.

2008 Kulturpreis des Kantons Freiburg

2010 Das 6.Album „666“ und der ganze Backkatalog erscheint bei Universal Music Group, von 0 auf Platz 16 der Schweizer Albumcharts, erste Singleauskopplung ist "Bout du Monde". Gustav gewinnt mit ausgefallenen und originellen Arrangements die TV-Show des Schweizer Fernsehens „Kampf der Chöre“. Songs wie z. B. "somebody dance with me" von DJ Bobo liess er als russische Polka oder den deutschen 1960er-Jahre-Schlager „Ein Student aus Uppsala“ von Kirsti als Electropopsong erscheinen.

2011 Gustav veröffentlicht das Doppelalbum "GUSTAV (Trésors & Trouvailles)" mit 36 Songs. Das Album steigt von 0 auf Platz 2 der Schweizer Albumcharts ein und ist das bisher erfolgreichste Album des Freiburger Musikers. Auf dem vielseiten Werk sind Schönheiten, Kuriositäten, Trouvaillen, Liveaufnahmen, Spinnereien, eine Fülle von alten und brandneuen Songs zu hören. Über 30 Fundstücke und aktuelle Schöpfungen, die so noch nie auf einem Album erschienen sind.

Diskografie

Alben

  • 1998: Die Erste (Gustav & das Kummerorchester)[2]
  • 2000: Gegen Süden / Vers le sud (Gustav & Polterensemble)[3]
  • 2002: Rosemary’s Bar (Gustav & Elektric Noise Club)[4]
  • 2005: Ultra vista (Gustav & L’Ultra'Vista Social Club)[5]
  • 2007: Les jardins de mon cœur (Gustav & son Lonely Heart Attack Band)[6]
  • 2010: 666 (Universal Music Group)
  • 2011: Gustav (Gustav & les Black Poets)

Singles

  • 2007: Di Wäg / Ton chemin
  • 2011: Ritter

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Chartverfolgung Schweiz
  2. gustav.ch
  3. gustav.ch
  4. gustav.ch
  5. gustav.ch
  6. gustav.ch

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